Sportdirektor Sebastian Kehl von Vizemeister Borussia Dortmund hat seinen Unmut über die Terminierung des Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft am 18. Oktober gegen Mexiko in den USA zum Ausdruck gebracht.
BVB verärgert über Spielansetzung
Sebastian Kehl findet die Ansetzung des Dortmunder Heimspiels gegen Werder Bremen höchst unglücklich. Denn kurz zuvor bestreitet das DFB-Team noch ein Länderspiel gegen Mexiko in den USA.
Sebastian Kehl findet die Ansetzung des Dortmunder Heimspiels gegen Werder Bremen höchst unglücklich. Denn kurz zuvor bestreitet das DFB-Team noch ein Länderspiel gegen Mexiko in den USA.
Zwei Tage später bestreitet der BVB freitags am 8. Spieltag sein Bundesliga-Heimspiel gegen Werder Bremen.
„Wir haben das Thema mehrmals mit Rudi Völler (DFB-Sportdirektor, Anm. d. Red.) und den Fernsehanstalten besprochen. Die Ansetzung ist nicht glücklich, vor allem nicht für uns, weil wir am Freitagabend spielen, und das Länderspiel ist am Dienstag“, sagte Kehl nach dem Zittersieg gegen den 1. FC Köln bei Sky.
Anpfiff in Philadelphia gegen den Gold-Cup-Sieger Mexiko ist am 18. Oktober um 2 Uhr Uhr MESZ morgens.
Kehl: „Ansetzung, die man hätte besser legen können“
„Themen sind die Zeitverschiebung und der Rückflug, da die Regeneration wichtig ist, aber wenn wir das Spiel gewinnen, dann diskutiert da keiner mehr drüber. Es ist eine Ansetzung, die man hätte besser legen können, von beiden Seiten“, betonte Ex-Nationalspieler Kehl.
Zum Kader des viermaligen Weltmeisters dürften etliche Dortmunder Profis gehören.
Dortmunder Kandidaten für die DFB-Auswahl von Bundestrainer Hansi Flick sind Kapitän Emre Can, Youssoufa Moukoko, Julian Brandt, Niklas Süle, Karim Adeyemi, Marius Wolf, Nico Schlotterbeck und Neuzugang Felix Nmecha.