Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Überraschungs-Tabellenführer! Stuttgart-Gala gegen Bochum, perfektes Nübel-Debüt

Bundesliga>

Bundesliga: Überraschungs-Tabellenführer! Stuttgart-Gala gegen Bochum, perfektes Nübel-Debüt

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Spitzenreiter! Stuttgart wie im Rausch

Der VfB Stuttgart erwischt einen Sahne-Auftakt in die neue Bundesliga-Saison. Die Schwaben zerlegen einen desolaten VfL Bochum und grüßen von oben. Alexander Nübel feiert ein Heim-Debüt nach Maß.
Nach dem erzitterten Klassenerhalt in der Relegation ist der VfB Stuttgart am 1. Spieltag der neuen Saison kaum wiederzuerkennen. Gegen Bochum gelingt ein Tor-Spektakel - weil die Gäste kräftig mithelfen.
Der VfB Stuttgart erwischt einen Sahne-Auftakt in die neue Bundesliga-Saison. Die Schwaben zerlegen einen desolaten VfL Bochum und grüßen von oben. Alexander Nübel feiert ein Heim-Debüt nach Maß.

Perfekter Bundesliga-Auftakt für den VfB Stuttgart! Das Team von Sebastian Hoeneß fertigte den VfL Bochum zum Start in die neue Saison mit 5:0 (2:0) ab. Damit sprangen die Schwaben vorübergehend an die Tabellenspitze.

{ "placeholderType": "MREC" }

Serhou Guirassy (18.) und Dan-Axel Zagadou (38.) brachten die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß schon in der ersten Halbzeit auf die Siegerstraße, der starke Silas (59., 67.) und erneut Guirassy (77.) stellten den Endstand her. Bayern-Leihgabe Alexander Nübel feierte ein perfektes Heim-Debüt für die Schwaben im Tor.

Die Bochumer von Trainer Thomas Letsch zeigten vor allem in der Defensive große Schwächen und konnten sich bei Schlussmann Manuel Riemann bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel. Der Schlussmann rettete einige Male in höchster Not.

Nübel nur einmal richtig gefordert

Nübel dagegen war bei seinem ersten Heimspiel für den VfB weitgehend beschäftigungslos. Einmal war er jedoch mit einer starken Fußparade gegen Takuma Asano zur Stelle (58. Minute)

{ "placeholderType": "MREC" }

Stuttgart, das ohne den vor einem Wechsel stehenden Konstantinos Mavropanos antrat, zeigte vor allem offensiv eine starke Partie und machte den Fans trotz des Abgangs von Kapitän Wataru Endo Hoffnung auf eine bessere Spielzeit als die vergangene, wo die Hoeneß-Elf erst in der Relegation den Klassenerhalt sicherte.

Grundsätzlich traue man sich zu, den schmerzhaften Abgang vorerst „mit den Jungs, die da sind, zu kompensieren“, hatte Hoeneß vor dem Spiel bei Sky betont. Der 41-Jährige, der Abwehrspieler Waldemar Anton die Kapitänsbinde anvertraute, wählte die offensive Variante. Atakan Karazor stand als einziger defensiver Mittelfeldspieler in der Startformation, Enzo Millot übernahm den offensiven Part der Doppel-Sechs.

Guirassy eiskalt, Bochum offensiv harmlos

Beinahe wurden die Stuttgarter kalt erwischt. Schon in der zweiten Minute setzte sich VfL-Stürmer Philipp Hofmann gegen Zagadou durch und schob den Ball völlig freistehend am rechten Pfosten vorbei. Nübel musste nicht eingreifen.

Trotz des rasanten Starts beruhigte sich die Partie im Anschluss. Stuttgart übernahm zunehmend die Spielkontrolle - und nutzte nach knapp 20 Minuten die erste eigene Chance zur Führung. Hiroki Ito bediente Guirassy mit einem Steckpass, den der Franzose von der Strafraumgrenze eiskalt in den Winkel vollendete.

{ "placeholderType": "MREC" }

Während Bochum offensiv kaum mehr etwas anzubieten hatte, erspielten sich die Hausherren auch danach Chancen. Woo-Yeong Jeong (37.) verpasste noch das 2:0, Zagadou machte es im direkten Anschluss aber besser und köpfte eine Ecke von Chris Führich am ersten Pfosten wuchtig ins Tor. Noch vor der Halbzeit hatte Jeong (45.+6) gar das dritte Tor auf dem Fuß, Riemann verhinderte dieses mit einem Wahnsinns-Reflex und lenkte den Ball noch an die Latte.

Bochum war im zweiten Abschnitt zunächst um mehr Präsenz bemüht. Der VfB ließ sich dadurch jedoch nicht verunsichern und blieb weiter effizient. Nach dem 3:0 durch Silas war bei Bochum endgültig die Luft raus, Stuttgart blieb dagegen weiter spielfreudig und legte nach.

-----

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)