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Borussia Dortmund zeigt Interesse an Cole Palmer von Manchester City

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Borussia Dortmund zeigt Interesse an Cole Palmer von Manchester City

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BVB heiß auf dieses City-Talent!

Auf der Suche nach weiteren Verstärkungen blickt Borussia Dortmund nach Manchester: Der BVB zeigt Interesse an Citys Cole Palmer.
Nach der verspielten Meisterschaft macht BVB-Geschäftsführer eine Kampfansage an die Konkurrenz und erklärt die neue Motivation für die Mannschaft.
Patrick Berger
Auf der Suche nach weiteren Verstärkungen blickt Borussia Dortmund nach Manchester: Der BVB zeigt Interesse an Citys Cole Palmer.

„Wir haben nur einen einzigen Offensivspieler, der deutlich über 1,80 Meter groß ist“, betonte BVB-Trainer Edin Terzic am Donnerstag erneut auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Auftakt gegen Köln. „Es wäre fahrlässig, wenn wir uns nicht damit beschäftigen, ob es den einen oder anderen Spieler gibt, der uns in der Spitze und Breite besser aufstellt. Wir nutzen das Transferfenster, um die Augen und Ohren offen zu halten.“

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Die Dortmunder halten vor allem nach Verstärkung in der Abwehr und im Sturm Ausschau. Offenbar haben sie dabei ihre Fühler in Richtung England ausgestreckt. Nach exklusiven SPORT1-Informationen ist der Pott-Klub nämlich heiß auf Cole Palmer von Manchester City.

Mit seinen 1,89 Meter ist Palmer fast so groß wie BVB-Brecher Sébastian Haller (1,90 Meter) und damit deutlich größer als die flinken Angreifer Youssoufa Moukoko (1,79m), Karim Adeyemi (1,79m), Donyell Malen (1,78m), Jamie Bynoe-Gittens (1,75m) und Julian Duranville (1,70m).

„Wir wurden uns viel zu ähnlich in den letzten Jahren“

„Wir wurden uns viel zu ähnlich in den letzten Jahren“, hatte Terzic von SPORT1 angesprochen auf die aktuellen Transferpläne von Borussia Dortmund moniert. „In den einzelnen Positionen und bei den Stärken und Schwächen der einzelnen Spieler“ gab und gibt es laut Terzic zu wenige Unterschiede. Das wolle man in den Transferperioden sukzessive korrigieren.

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Mit Palmer haben die Dortmunder schon seit längerem einen Spieler im Auge, den es so definitiv noch nicht im Kader gibt. Der 21-Jährige gilt auf der Insel als absolutes Top-Talent und soll bei City eigentlich in die Fußstapfen von Super-Dribbler Phil Foden treten. Im Angriff ist der groß gewachsene Techniker flexibel einsetzbar, kann als offensiver Mittelfeldspieler hinter den Spitzen auflaufen, aber auch auf dem rechten Flügel. In seiner Jugend spielte Palmer sogar als Mittelstürmer.

Problem nur: Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Superstar Kevin de Bruyne (fehlt drei bis vier Monate) und seinem wichtigen Treffer im UEFA-Supercup gegen den FC Sevilla ist Palmer sicher nicht günstiger geworden.

BVB-Bosse loten mehrere Optionen aus

Knackpunkt in den Gesprächen zwischen Dortmund und City könnte demnach die hohe Ablöseforderung der Engländer sein. Wie SPORT1 aus England erfuhr, soll City deutlich mehr als die auf transfermarkt.de bezifferten 18 Millionen Euro für ihr Ausnahmetalent fordern. Eine Summe, die der BVB, der für Marcel Sabitzer, Felix Nmecha und Ramy Bensebaini bereits über 50 Millionen Euro ausgegeben hat, aktuell wohl nicht bezahlen kann. Im Hintergrund sollen die BVB-Bosse deshalb mehrere Optionen ausloten. Die Verkäufe von Thorgan Hazard und Thomas Meunier würden dabei helfen.

„Ich glaube nicht, dass es zu einer Leihe kommt“, hatte City-Coach Pep Guardiola kürzlich erst nach dem Triumph im Supercup angesprochen auf Palmers grundsätzliche Zukunft gesagt. „Er bleibt oder wird verkauft.“ Der Startrainer verstehe, dass Palmer mehr spielen wolle als in der Vorsaison.

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Das City-Eigengewächs kam in der vergangenen Runde auf 25 Einsätze, die meisten davon allerdings nur als Joker.

Am Mittwochabend bestätigte Palmer seine beachtliche Frühform und erzielte, wie schon im Community Shield gegen Arsenal (1:4 n.E.), im Supercup gegen Sevilla das einzige Tor seiner Mannschaft vor dem Elfmeterschießen (5:4 n.E.).

Palmer glänzte diesmal sogar als Startelf-Spieler und erhielt hinterher ein Sonderlob von Guardiola: „Er hat richtig gut gespielt und ein fantastisches Tor erzielt“, schwärmte der Ex-Bayern-Coach. „Er hat Charakter gezeigt. Es ist nicht leicht, gegen einen Top-Verteidiger wie Acuna zu spielen.“

Seinen Charakter, seine Dribbelstärke und seine Torgefährlichkeit soll das England-Juwel, geht es nach den Dortmundern, bald am liebsten beim BVB einbringen. Der englische U21-Nationalspieler, der auch mit Brighton und West Ham in Verbindung gebracht wird, hat bei City eigentlich noch einen Vertrag bis 2026.