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Basler: Kimmich bringt FC Bayern "völlig durcheinander"

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Basler: Kimmich bringt FC Bayern "völlig durcheinander"

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Basler kritisiert Kimmich erneut heftig

Nach der Supercup-Niederlage kritisiert Mario Basler erneut Joshua Kimmich. Er plädiert dafür, den Nationalspieler auf einer anderen Position einzusetzen.
Thomas Tuchel wirkt rat- und sprachlos und greift dennoch seine Spieler heftig an. Der Bayern-Trainer geht damit schon vor dem Bundesliga-Auftakt volles Risiko.
SPORT1
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von SPORT1
Nach der Supercup-Niederlage kritisiert Mario Basler erneut Joshua Kimmich. Er plädiert dafür, den Nationalspieler auf einer anderen Position einzusetzen.

Gleich im ersten Pflichtspiel der neuen Spielzeit verfiel der FC Bayern in die Muster der Vorsaison zurück. Zu diesem Entschluss kam auch Mario Basler, der das Spiel laut eigener Aussage zu Hause im TV geschaut und es für sich selbst analysiert habe.

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Aus einer Sicht sei für die schwache Leistung vor allem Joshua Kimmich verantwortlich gewesen: „Kimmich ist der Spieler, der Bayern völlig durcheinander macht. Ich werde mich auf Kimmich weiterhin einschießen, denn diese Leistung, die Kimmich bringt, die ist unterirdisch“, erklärte der Ex-Profi in seinem Podcast Basler ballert.

Da er nicht seine Position halte, sei es auch egal, wer neben dem 28-Jährigen im zentralen Mittelfeld agiert. „Laimer, der für mich in Leipzig ein überragender Spieler war. Egal, wo der hingerannt ist, Kimmich ist dem hinterhergerannt und immer wieder spielen die Kimmich an“, erläuterte Basler.

Bayern benötigt keine neue „Holding Six“

Daher plädierte er auch für ein anderes Duo im Mittelfeldzentrum: Laimer und Leon Goretzka sollen die Schaltzentrale im Münchner Spiel sein. Aus seiner Sicht benötigt der FCB auch keine „Holding Six“ mehr, die Thomas Tuchel noch fordert. Vielmehr soll der Ex-Leipziger den defensiveren Part übernehmen.

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Ganz verzichten würde Basler auf Kimmich aber nicht unbedingt. Der ehemalige Profi sieht den Nationalspieler auf der rechten Seite. Durch diese Maßnahme könnte der deutsche Rekordmeister tatsächlich eine mögliche Lücke auf der Rechtsverteidiger-Position schließen: Denn nach der Absage von Kyle Walker und einem möglichen Abgang von Benjamin Pavard hätte Bayern einen hochkarätigen internen Ersatz.

Erneut missfielen Basler auch die getretenen Ecken des 79-fachen Nationalspielers. Ironisch stellte der frühere Nationalspieler, dass Kimmich „eins“ bei seinen Eckbällen „dazu gelernt“ habe. „Jetzt schießt er sie nicht mehr ins Seitenaus, sondern jetzt schießt er sie genau dem Torhüter in die Hände, so dass der Torhüter schön die Bälle fangen kann. Die ersten drei Ecken direkt zum Torhüter, der hat gesagt: ‚Dankeschön‘“, analysierte Basler.