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So geht es mit Neppe weiter! FC Bayern äußert sich über Zukunft des Kaderplaners

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So geht es mit Neppe weiter! FC Bayern äußert sich über Zukunft des Kaderplaners

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FC Bayern: So geht‘s mit Neppe weiter

Christoph Freund wird neuer Sportdirektor beim FC Bayern und soll künftig die Kaderplanung verantworten - gemeinsam mit Marco Neppe und Thomas Tuchel.
Der FC Bayern muss für den Rest des Trainingslagers auf einen Leistungsträger verzichten. Dieser muss wegen Verletzungsproblemen abreisen.
khau
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Dominik Schätzle
Dominik Schätzle
Christoph Freund wird neuer Sportdirektor beim FC Bayern und soll künftig die Kaderplanung verantworten - gemeinsam mit Marco Neppe und Thomas Tuchel.

Der FC Bayern macht Nägel mit Köpfen in der Führungsetage.

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Christoph Freund wird neuer Sportdirektor beim deutschen Rekordmeister, das gab der Klub am Dienstagnachmittag bekannt. Er wird nach Ende der aktuellen Transferperiode, zum 1. September, sein neues Amt antreten.

Damit tritt der Österreicher, der vom FC Red Bull Salzburg kommt, in die Fußstapfen von Hasan Salihamidzic und soll künftig für die Kaderplanung verantwortlich sein.

FC Bayern: Freund soll künftig mit Neppe den Kader planen

Die Zukunft von Marco Neppe ist ebenfalls geklärt.

Freund hat nach SPORT1-Informationen den Daumen für eine Zusammenarbeit mit dem 37-Jährigen gehoben. Gemeinsam mit Trainer Thomas Tuchel werden sie in Zukunft den Kader des FC Bayern planen.

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Ganz zur Freude von Bayern-Boss und Kahn-Nachfolger Jan-Christian Dreesen. Freund sei der Richtige, „um gemeinsam mit dem Trainerteam um Thomas Tuchel und dem Technischen Direktor Marco Neppe die Mannschaft künftig weiter zu stärken“, wird er in einer Pressemitteilung des Rekordmeisters zitiert.

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Reschke schwärmt von Freund

Michael Reschke, der zwischen 2014 und 2017 als Technischer Direktor beim Rekordmeister arbeitete und sowohl Freund als auch Neppe sehr gut kennt, ist sich im Gespräch mit SPORT1 jedenfalls sicher: „Gemeinsam mit Neppe wird Freund beim FCB eine hochqualifizierte sportliche Doppelspitze bilden können“

Demnach sei Freund nicht nur sehr kompetent, sondern ihn zeichne ebenso „seine menschliche und sehr empathische Art aus.“

Reschke schwärmt: „Er besitzt durch seine langjährige erfolgreiche Arbeit in Salzburg ein hohes internationales Renommee und außerdem ein sehr gutes Netzwerk in Europa und auch in Südamerika und Teilen von Afrika.“

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Auch deshalb ist er überzeugt, dass Freund „das Rüstzeug besitzt, um für die Bayern eine sehr interessante und gute Lösung zu sein.“

Bayern-Boss Dreesen: Neppe „ist durch und durch Fußball“

Nach dem großen Bosse-Knall des FC Bayern am Saisonende, als Vorstandschef Oliver Kahn und Sport-Vorstand Hasan Salihamidzic entlassen wurden, war es zunächst unklar gewesen, wie es für den Technischen Direktor an der Säbener Straße weitergehen würde.

Doch die Bayern-Chefs wollten Neppe halten. Er hat beim Vorstand in den vergangenen Wochen einige Pluspunkte gesammelt, etwa mit dem Transfer von Min-jae Kim. Und auch bei Harry Kane, über dessen Wechsel die Bayern weiter mit Tottenham verhandeln, hat er die Vorarbeit geleistet.

Bereits vor Bekanntwerden des Freund-Transfers schwärmte Dreesen von Neppe.

„Wir reisen und sprechen viel zusammen. Ich habe ihn immer schon geschätzt. Er ist durch und durch Fußball. Er hat zu allem eine Antwort. Es ist eine große Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten“, sagte Dreesen am Montag im Trainingslager am Tegernsee über den gebürtigen Offenbacher.

Neppe hatte Anfragen aus dem Aushalten erhalten

Neppe kam vor neun Jahren mit Michael Reschke von Bayer Leverkusen zum FC Bayern - als „einfacher“ Scout.

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Doch seine Akribie und sein Auge für besondere Talente ließen den damals 28-Jährigen Schritt für Schritt aufsteigen. 2017 erst zum Leiter der Scoutingabteilung, 2021 dann zum Technischen Direktor.

Wie SPORT1 weiß, hatte Neppe zuletzt auch Anfragen aus dem Ausland erhalten. Da er sich beim Rekordmeister sehr wohl fühlt, galt ein Abschied von seiner Seite aus aber sowieso als unwahrscheinlich.