Home>Fußball>Bundesliga>

Uli Hoeneß: "Ein Zeichen der Schwäche"

Bundesliga>

Uli Hoeneß: "Ein Zeichen der Schwäche"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hoeneß: „Ein Zeichen von Schwäche“

Uli Hoeneß spricht über die Trainerposition beim FC Bayern und die Zukunft von Thomas Tuchel.
Ehrenpräsident Uli Hoeneß möchte von den Bayern-Spielern in der kommenden Saison bessere Leistungen sehen als im vergangenen halben Jahr.
Uli Hoeneß spricht über die Trainerposition beim FC Bayern und die Zukunft von Thomas Tuchel.

Der FC Bayern will endlich Kontinuität auf der Trainerposition.

{ "placeholderType": "MREC" }

Klappt es bei Thomas Tuchel mit der langfristigen Zusammenarbeit? Das wünscht sich nicht zuletzt Uli Hoeneß - und das auch nicht zum ersten Mal.

„Die Hoffnung haben wir bei allen (Trainern, Anm. d. Red.) gehabt“, sagte der Ehrenpräsident der Münchner auf eine entsprechende Frage zu Tuchel beim Trainingslager am Tegernsee. Bei den Bayern waren in den vergangenen sechs Jahren sieben verschiedene Trainer tätig.

„Nicht gut für das Image des FC Bayern“

Der Grund? „Die Spieler haben daran doch den allergrößten Anteil. Wenn sie gut spielen, bleibt der Trainer lang“, meinte Hoeneß. Niemand wechsle gerne den Coach, „weil das a) teuer ist und b) nicht gut ist für das Image des FC Bayern. Es ist ein Zeichen von Schwäche in einem Verein, wenn man ständig das Personal wechselt, in der Hoffnung, etwas Besseres zu finden.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Der FCB könne nur erfolgreich sein, wenn er eine gewisse Kontinuität vorweisen könne, „nicht nur beim Trainer, auch bei der Mannschaft“.

Tuchel steht bei den Bayern bis 2025 unter Vertrag, seine bisher längste Amtszeit hatte er bei Mainz 05 (fünf Jahre). Zuletzt war er beim FC Chelsea nach weniger als zwei Jahren freigestellt worden.

Hoeneß: Das kannte Tuchel so nicht

Hoeneß ließ sich mit Blick auf Tuchel einen kleinen Seitenhieb auf die Blues nicht nehmen. „Er war überrascht, wie konstruktiv die fünf, sechs Leute zusammenarbeiten können“, meinte der 71-Jährige über Tuchels Zeit in London: „Das kannte er so natürlich nicht. Mit Herrn Boehly (Chelsea-Eigentümer, Anm. d. Red.) war das etwas schwieriger.“

Bei den Bayern gehört Tuchel derzeit zur Transfer-Taskforce, die am Kader für die kommende Saison bastelt.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Die Atmosphäre, die im Verein aktuell herrscht, tut dem ganzen Klub gut“, meinte Hoeneß: „Und wenn die sich auf die Mannschaft überträgt, dann können wir mit großer Zuversicht in die neue Saison gehen.“