Eintracht Frankfurts Sportdirektor Markus Krösche blickt weiter gelassen auf die Wechselspekulationen um Topstürmer Randal Kolo Muani.
Kolo Muani? „Keine Deadline“
Der Franzose habe „einen langfristigen Vertrag, wir müssen ihm keine Deadline setzen“, sagte Krösche am Freitag. Zudem habe Kolo Muani „nie gesagt, dass er jetzt weg will“.
Man müsse „die Kirche im Dorf lassen“, der Erfolg hänge „nicht nur von einem Spieler ab“, sagte der 42-Jährige mit Blick auf einen möglichen Abgang des Topscorers der vergangenen Saison.
Auf den aktuellen Kader blickt Krösche positiv, es werde aber noch "das eine oder andere auf dem Transfermarkt passieren, das müssen wir abwarten", sagte er.
Für den neuen Trainer Dino Toppmöller sieht die Mannschaft derzeit schon „sehr gut aus“, zudem sprach er sich für einen Verbleib von Kolo Muani aus. Auch mit den beiden Neuzugängen Ellyes Skhiri und Robin Koch zeigte er sich zufrieden.
"Es ist wichtig, in den zentralen Positionen Spieler zu haben, die schon einige Dinge erlebt haben", sagte der Coach.
Zudem will Toppmöller dem achtmaligen Nationalspieler Koch, der vom englischen Premier-League-Absteiger Leeds United ausgeliehen wurde, auf dem erhofften Weg zurück ins DFB-Team helfen.
„Er hat den Anspruch, nochmal Nationalspieler zu werden. Wir werden ihn unterstützen“, sagte der SGE-Trainer: „Wenn wir uns gemeinsam entwickeln, kann jeder seine persönlichen Ziele erreichen.“