Der österreichische Nationaltrainer Ralf Rangnick hat beim Transfer von Christoph Baumgartner zu RB Leipzig ganze Überzeugungsarbeit geleistet.

„Ich habe ihn tatsächlich zwischendrin angerufen, als die ersten Gespräche waren“, erzählte der Österreicher Baumgartner, der von Ligakonkurrent TSG Hoffenheim zu den Sachsen gekommen ist.

Rangnick, der in Leipzig lange als Trainer und Sportdirektor tätig war, sei mit dem Wechsel "auch ganz glücklich" gewesen: "Er hat gemeint, das passt bestimmt ganz gut."

Baumgartner will mit Leipzig Titel gewinnen

Der 29-malige Nationalspieler Baumgartner ist neben Xaver Schlager und Nicolas Seiwald der dritte Profi aus der Alpenrepublik im Kader des DFB-Pokalsiegers. "Ich glaube, RB war für Österreicher immer ein ganz gutes Pflaster", sagte der Offensivspieler: "Die Spielphilosophie deckt sich natürlich auch ein Stück weit mit dem, wie wir in der Nationalmannschaft spielen."

Mit dem Wechsel verfolgt Baumgartner auch sein „Ziel, irgendwann Titel zu gewinnen“, wie er bei seiner Vorstellung am Mittwoch sagte: „Erinnern wird man sich immer an die Titel und die Momente, in denen man einen Pokal oder eine Schale hochhebt. Ich freue mich drauf, jetzt wirklich eine geile Mannschaft zu haben. Da ist sicher was möglich.“