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Kein Sky, oder DAZN: Bahnt sich ein Bundesliga-Rechte-Hammer an?

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Kein Sky, oder DAZN: Bahnt sich ein Bundesliga-Rechte-Hammer an?

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TV-Sensation um Bundesliga-Rechte?

Der Technologie-Gigant Apple steht offenbar in Verhandlungen mit der Deutschen Fußball Liga - und könnte bald die Bundesliga streamen.
Die deutschen Automobilhersteller BMW, Audi und Mercedes sind offenbar an Übertragungsrechten der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2025/26 interessiert.
SID
SID
Der Technologie-Gigant Apple steht offenbar in Verhandlungen mit der Deutschen Fußball Liga - und könnte bald die Bundesliga streamen.

Der Traum des deutschen Profifußballs vom Einstieg eines US-Riesen wie Amazon, Google oder Disney in den Poker um die Medienrechte könnte offenbar bald Realität werden.

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Der Technologie-Gigant Apple befindet sich nach Informationen von World Soccer Talk und AppleInsider in Verhandlungen mit der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Demnach geht es in den Gesprächen zwar erst einmal um die Rechte für die USA und Kanada, doch Apple ist mit seinem Streamingdienst TV+ grundsätzlich meist an globalen Lizenzen interessiert. In Nordamerika liegen die Rechte bis zum Ende der Saison 2025/26 bei ESPN beziehungsweise DAZN.

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Schon früher wird es bei den deutschsprachigen Bundesliga-Rechten interessant. Die DFL bereitet derzeit die Ausschreibung für die kommende Lizenzperiode vor, ein Abschluss wird vor dem Sommer des kommenden Jahres angestrebt. Bis zum Ende der Spielzeit 2024/25 halten Sky, DAZN, ARD, ZDF und Sat.1 die Rechte, was dem Profifußball rund 1,1 Milliarden Euro pro Spielzeit einbringt.

Schon lange erhoffen sich die Klubverantwortlichen durch den Einstieg eines "Global Players" gesteigerte Erlöse. Das Geld aus dem Verkauf der Medienrechte ist mit Abstand die größte Einnahmequelle der Vereine. Zuletzt allerdings hatte es danach ausgesehen, dass die DFL sogar einen Rückgang der Erlöse befürchten muss.

Am Geld sollte es bei Apple nicht scheitern. Der Hard- und Softwareentwickler, der auch an Rechten der englischen Premier League und der niederländischen Eredivisie interessiert sein soll, vermeldete zuletzt einen Quartalsgewinn in Höhe von knapp 22 Milliarden Euro.