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Kommt die Kings League nach Deutschland?

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Kommt die Kings League nach Deutschland?

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Kommt die Kings League nach Deutschland?

Die Kings League weckte in ihrer Premierensaison großes Interesse. Aufgrund des Erfolgs könnte die Liga nun unter anderem nach Deutschland expandieren.
Gerard Pique hat auf dem Twitch-Kanal des spanischen Streamers Ibai Janos über Regeländerungen im Fußball gesprochen und dabei einige kuriose Vorschläge gemacht.
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Die Kings League weckte in ihrer Premierensaison großes Interesse. Aufgrund des Erfolgs könnte die Liga nun unter anderem nach Deutschland expandieren.

„90 Minuten sind sehr lang. Man muss kurze, unterhaltsame Inhalte erstellen, denn heutzutage ist das Produkt Fußball selbst veraltet“, erklärte der Europa- sowie Weltmeister Gerard Piqué kurz nach seinem Rücktritt beim FC Barcelona im Interview mit dem spanischen Streamer Ibai Llanos.

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Aus diesem Grund organisiert seine eigene Agentur die Kings League und bietet seinen Fans damit eine Alternative.

Dass die Idee Anklang findet, verdeutlichen die Zuschauerzahlen. So verfolgten das Finale der Liga 92.522 Zuschauern vor Ort im Camp Nou (in der Spitze) und ungefähr 2,10 Millionen im Live-Stream.

„Die Übertragungen werden sehr emotional, empathisch und euphorisch moderiert. Auch wenn gerade weniger im Spiel passiert, wird immer ein Spannungsbogen eingebaut“, erklärte Marketingexperte Mario Leo im Interview mit der Deutsche Presse-Agentur einen möglichen Grund für Attraktivität.

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Expandiert die Kings League nach Deutschland?

Aufgrund des großen Erfolgs in der Premierensaison will die Liga nun expandieren - Leo sieht unter anderem in Deutschland ein mögliches Zielgebiet. Besonders junge Deutsche würden sich über die Expansion freuen. Denn laut einer repräsentativen Umfrage der Sportmarketing-Agentur ONE8Y besitzen 21 Prozent der unter 25-Jährigen großes Interesse und 37 Prozent Interesse an der Kings League.

Generell wünschen sich 65 Prozent der Befragten die Einführung der Kings League in Deutschland. Dieser Wunsch könne laut Leo auch schon im Frühjahr 2024 in Erfüllung gehen.

Offener Meisterkampf fördert Attraktivität der Bundesliga

Trotz des Interesses an der Kings League sei das Projekt aber keine Konkurrenz zur Bundesliga - vielmehr sehe der Marketingexperte es als Konkurrenz zum Futsal.

Damit die Bundesliga ihren hohen Stellenwert weiterhin behält, benötige es aber laut Leo Abwechslung: „Wenn man es schafft, in der Meisterschaft den Kampf offenzuhalten, wird die Bundesliga auf lange Sicht attraktiv bleiben.“ Des Weiteren könnten mehr spielfreie Pausen das Interesse des Publikums wecken.