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Harte Bankdrücker-Zeit beim BVB: Jetzt spricht Modeste!

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Harte Bankdrücker-Zeit beim BVB: Jetzt spricht Modeste!

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Harte Zeit beim BVB: Das sagt Modeste

Anthony Modeste sollte beim BVB kurzzeitig die Lücke von Sébastien Haller füllen. Obwohl der Franzose den Erwartungen nie gerecht wurde, bereut er den Wechsel nicht.
Borussia Dortmund hat den ersten Test der Saison absolviert. Trainer Edin Terzic spricht über die schwierige Vorbereitung mit dem BVB.
Anthony Modeste sollte beim BVB kurzzeitig die Lücke von Sébastien Haller füllen. Obwohl der Franzose den Erwartungen nie gerecht wurde, bereut er den Wechsel nicht.

Anthony Modeste hat auf seine Zeit bei Borussia Dortmund zurückgeblickt.

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„Für mich war der Wechsel kein Fehler“, sagte der derzeit vereinslose Stürmer im Interview mit der Bild-Zeitung. Modeste war in der vergangenen Saison vom 1. FC Köln zum BVB gewechselt, als dieser kurzfristigen Ersatz für den erkrankten Top-Zugang Sébastien Haller benötigte.

In Köln war der 35 Jahre alte Publikumsliebling und Stammspieler. Sein Jahr in Dortmund verbrachte er hauptsächlich auf der Ersatzbank.

„Wenn man die Anzahl der Tore vergleicht, war das Verhältnis in Köln natürlich höher. Aber das sind zwei unterschiedliche Teams, zwei unterschiedliche Spielstile und unterschiedliche Kader. In der letzten Saison habe ich viel gelernt“, meinte Modeste nun.

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Modeste: Habe in der Kabine das Wort ergriffen

Auch wenn er bei den Schwarz-Gelben nie zu seinem Spiel gefunden hat, habe er sich stets angeboten: „Ich war immer professionell und engagiert. Sie können den Verein fragen, auch als Ersatzspieler war ich an allem beteiligt. Ich habe in der Kabine vor den Spielern das Wort ergriffen, habe die Jungs unterstützt und habe mich an der Ausgeglichenheit der Gruppe beteiligt.“

Frust habe er keinen geschoben, betonte der Stürmer. „Ich habe trainiert, wie ein Startelf-Spieler und habe nie aufgegeben. Ich bin froh, dass ich die Champions League kennengelernt habe. Mit meinem verstorbenen Vater habe ich viel darüber gesprochen und ich bin mir sicher, dass er sich im Himmel für mich gefreut hat.“

Dass er in Dortmund weniger spielen werde als zuvor, sei ihm klar gewesen. „Der BVB hat einen großen Kader. Ich war an einen anderen Spielstil gewöhnt und musste mich anpassen. In dieser Saison habe ich 1175 Minuten und ein Finale um den Titel gespielt. Wir waren eine tolle Gruppe, in der die Mischung aus Jugend, Erfahrung und Konkurrenz sehr gut war.“

Wie es nun weitergehen könnte, wisse er noch nicht. Eine Rückkehr zum Effzeh steht nicht im Raum, Kontakt gebe es keinen. Modeste erklärte jedoch, immer noch „sehr motiviert und fokussiert“ zu sein.

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Ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien erwartet er nicht: „Angebote in dieser Kategorie werde ich nicht erhalten. Aber das sind Angebote, die 99 % der Spieler annehmen würden.“ Ein Verbleib in der Bundesliga würde Modeste laut eigener Aussage gefallen.