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FC Bayern: „Wollen Transfermarktwahnsinn entfliehen“ - Hainer spricht über möglichen Kurswechsel nach Freund-Verpflichtung

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FC Bayern: „Wollen Transfermarktwahnsinn entfliehen“ - Hainer spricht über möglichen Kurswechsel nach Freund-Verpflichtung

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Ändert Bayern seine Transferpolitik?

Herbert Hainer äußert Transferpolitik des FC Bayern. Der Präsident bringt einen möglichen Kurswechsel ins Spiel.
Christoph Freund von RB Salzburg folgt auf Hasan Salihamidzic. Der 46-Jährige übernimmt künftig beim FC Bayern das Amt des Sportdirektors.
Herbert Hainer äußert Transferpolitik des FC Bayern. Der Präsident bringt einen möglichen Kurswechsel ins Spiel.

Bayern München verbindet mit der Verpflichtung seines neues Sportdirektors Christoph Freund von Red Bull Salzburg auch eine teilweise Abkehr von seiner bisherigen Transferpolitik.

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„Zu unseren erklärten strategischen Zielen gehört es, die Ausbildung am Campus zu stärken“, sagte Präsident Herbert Hainer der Süddeutschen Zeitung, „wir wollen mit Expertise im Nachwuchs- und Scouting-Bereich dem Transfermarktwahnsinn ein Stück weit entfliehen.“

Freund hat einige Weltstars entdeckt

Freund gilt als Entdecker von späteren Weltstars wie Erling Haaland oder Sadio Mané. Auch Dominik Szoboszlai, der kürzlich von RB Leipzig zum FC Liverpool wechselte, oder die aktuellen Münchner Dayot Upamecano und Konrad Laimer spielten einst in Salzburg. Die Bayern hingegen kauften über Jahrzehnte in der Regel gestandene Profis, oft Nationalspieler, für hohe Summen.

Coach Thomas Tuchel reagierte eher kühl auf die Personalie Freund. "Dem Verein ist es sehr wichtig, als Trainer hast du es zu akzeptieren", sagte er. Der neue Sportchef legt am 1. September los, "dann werden wir gut zusammenarbeiten", ergänzte er.

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Er sei dafür offen, meinte Tuchel, aber: „Ich hatte keinen Kontakt zu ihm, habe nie mit ihm gesprochen und war auch nicht in die Entscheidung eingebunden, was auch absolut nicht nötig ist.“