Home>Fußball>Bundesliga>

FC Bayern: Was Mané zum Abschied Kimmich mit auf den Weg gab

Bundesliga>

FC Bayern: Was Mané zum Abschied Kimmich mit auf den Weg gab

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Was Mané Kimmich mit auf den Weg gab

Joshua Kimmich spricht während der Asienreise des FC Bayern einmal mehr Klartext zu vielen brisanten Themen beim Rekordmeister.
Sadio Mané verlässt den FC Bayern in Richtung Al-Nassr. Joshua Kimmich gibt Einblicke, wie die Verabschiedung abgelaufen ist.
Kerry Hau, Aaron Kahnert
Joshua Kimmich spricht während der Asienreise des FC Bayern einmal mehr Klartext zu vielen brisanten Themen beim Rekordmeister.

Ob nun Comeback-Plan bei Manuel Neuer, Abgang von Sadio Mané, Situation von Leon Goretzka oder der erhoffte Top-Transfer von Harry Kane: Joshua Kimmich hat einmal mehr zu den brisantesten Themen beim FC Bayern Stellung bezogen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Während eine Medientermins von Sponsor Paulaner in Singapur im Rahmen der Asienreise, an dem auch SPORT1 teilnahm, erklärte der Nationalspieler mit Blick auf den nach seinem Unterschenkelbruch noch immer mit Reha-Maßnahmen beschäftigen Neuer: „Natürlich drücken wir Manu die Daumen, dass er schnell wieder zurückkommt und gesund wird.“

Dies seien jedoch „Themen, die wir sehr wenig beeinflussen können“, machte Kimmich eine leise Andeutung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dass gerade auf der Torhüterposition der Bayern in Anbetracht des Transferpokers um Yann Sommer noch Bewegung hereinkomen könnte, mochte Kimmich nicht kommentieren: „Was jetzt auf dem Transfermarkt passiert ist, habe ich nicht so mitbekommen.“

So äußerte sich der 28-Jähriger auch zu Kane von Tottenham Hotspur nur knapp: „Ich habe nur gegen ihn gespielt. Ansonsten habe ich gar keinen Bezug zu ihm.“

Das gab Mané zum Abschied Kimmich mit auf den Weg

Während der Klub auf die Ankunft des neuen Torjägers wartet, ist die Zeit von Mané beim Rekordmeister zu Ende. Sein Wechsel zu Al-Nassr ist nur noch Formsache.

„Generell ist es immer schwierig mit dem Verabschieden - auch bei Sabi (BVB-Neuzugang Marcel Sabitzer, Anm. d. Red.) oder Alex Nübel (zum VfB Stuttgart, Anm. d. Red.). Das passiert ja meist spontan und nicht, wenn man bei der Mannschaft ist.“

{ "placeholderType": "MREC" }

„Wir sind lange genug im Geschäft, um zu wissen, dass das völlig normal ist. Zu- und Abgänge wird‘s immer geben. Es läuft bei einem Abschied nicht so, dass man da abends noch zusammensitzt, ein Essen spendiert und über die Zeit spricht“, fügte Kimmich an. „Sadio hat uns heute Morgen noch Tschüss gesagt.“

Der dicht vor einem Wechsel stehende Mané habe ihm und der Mannschaft alles Gute mit auf den Weg gegeben: „Klar wünscht man sich nur das Beste und geht sehr positiv auseinander.“

Kimmich wegen Goretzka-Frage genervt

Während Mané weg ist, soll Goretzka nach Kimmichs Meinung noch lange in München bleiben.

Goretzka, der zuletzt auch beim 1:0-Erfolg der Bayern gegen Kawasaki Frontale keine Chance von Beginn an erhielt - bekam von Kimmich erneut Zuspruch.

Angesprochen auf einen möglichen Abgang des Teamkollegen und Kumpel, sagte er durchaus genevt: „Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen. Ich weiß auch, dass Leon sich bereits dazu geäußert hat. Dementsprechend verstehe ich die Frage nicht.“

Zuletzt hatte Kimmich hinsichtlich Goretzkas Standing unter Trainer Thomas Tuchel indes auch gesagt: „Generell bin ich aber schon ein Freund davon, wenn sich irgendwann eine erste Elf herauskristallisiert, weil man dann einfacher Automatismen hereinbekommt und ein Gerüst zustande kommt, das Verantwortung übernimmt.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Standard-Debatte lässt Kimmich kalt

Dass sich zuletzt ebenso medial wie unter den Fans Debatten um die Standards beim deutschen Rekordmeister drehten, ließ Kimmich kalt: „Darüber mache ich mir keine Gedanken. Das entscheide ich auch nicht, ob ich die Eckbälle und Freistöße trete oder nicht.“

Was die eigene Position ganz grundsätzlich betrifft, zeigte sich Kimmich denn auch entspannt: „Bei Julian (Tuchel-Vorgänger Nagelsmannn Anm. d. Red.) war es in der letzten Saison so, dass ich ein Tick offensiver war. Bei Thomas Tuchel ist es so, dass ich etwas defensiver agiere. Wir haben zuletzt viel 4-2-3-1 gespielt mit einer Doppelsechs und da bildet die Doppelsechs eher die Absicherung.“

So oder so kommt es laut Kimmich allerdings „auch immer so ein bisschen auf das System an.“