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FC Bayern: Verwirrung um Transfer! Wie schreibt man Kim Min-jae richtig?

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FC Bayern: Verwirrung um Transfer! Wie schreibt man Kim Min-jae richtig?

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Wie schreibt man Bayerns Neuen?

Kim Min-jae soll sich in der kommenden Woche dem FC Bayern anschließen. Beim Namen des koreanischen Abwehrspielers kursieren allerdings unterschiedliche Schreibweisen.
Der Wechsel von Kim Min-Jae zum FC Bayern München steht kurz vor dem Abschluss. Einzig die Ausstiegsklausel muss der FC Bayern noch bezahlen.
Kim Min-jae soll sich in der kommenden Woche dem FC Bayern anschließen. Beim Namen des koreanischen Abwehrspielers kursieren allerdings unterschiedliche Schreibweisen.

Wenn es in diesen Tagen um den erwarteten Transfer von Napoli-Verteidiger Kim Min-jae zum FC Bayern geht, liest man nicht nur eine Schreibweise seines Namens.

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Der Südkoreaner wird im deutschsprachigen Raum auch als Min-jae Kim bezeichnet. Doch wie schreibt man den 26 Jahre alten Innenverteidiger richtig?

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass der Aufbau der Namen in Deutschland und Korea sehr unterschiedlich ist.

In der Regel bestehen koreanische Namen aus drei Silben: Vornamen meist aus zwei Silben, Nachnamen nur aus einer. Im Gegensatz zum westlichen Kulturkreis steht der Familienname in Korea vor dem Vornamen.

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Kim Min-jae: Unterschiedliche Schreibweisen

Nimmt man zum Beispiel den im deutschsprachigen Raum als Heung-min Son bekannten Spurs-Angreifer: Nach koreanischer Schreibweise ist sein richtiger Name Son Heung-min. „Son“ ist der Familienname und „Heung-min“ der Vorname.

Während seiner Stationen beim Hamburger SV und bei Bayer Leverkusen hatte der Nationalspieler stets „Son“, also den Nachnamen, auf dem Trikot stehen. Gleiches gilt auch für sein Engagement bei Tottenham.

Im Gegensatz dazu trägt Bayern-Transferziel Kim Min-jae bei Neapel „Min-jae“ auf seinem Trikot - also seinen Vornamen. Der Nachname des Südkoreaners taucht gar nicht auf dem Dress auf.

Geht man nach der Namensgebung seines Heimatlandes, dann lautet die korrekte Schreibweise seines vollen Namens Kim Min-jae und nicht Min-jae Kim.

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„Kim“ zählt in Korea übrigens zu den häufigsten Familiennamen. Gemeinsam mit „Lee“, „Park“ und „Choi“ macht er 50 Prozent aller Nachnamen in dem asiatischen Land aus.

Dort hatte zuletzt auch eine Reform für Schlagzeilen gesorgt - und Kim Min-jae, dessen Wechsel zum deutschen Rekordmeister in der kommenden Woche über die Bühne gehen soll, in seiner Heimat ein Jahr jünger gemacht.