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FC Bayern: Joshua Kimmich nannte ihn einst "Biest"! Wo Bright Arrey-Mbi heute gelandet ist

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FC Bayern: Joshua Kimmich nannte ihn einst "Biest"! Wo Bright Arrey-Mbi heute gelandet ist

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Kimmich nannte ihn „Biest“

Vor exakt vier Jahren verpflichtet der FC Bayern mit Jamal Musiala und Bright Arrey-Mbi zwei Talente des FC Chelsea. Während Musiala die Münchner 2023 zum Meistertitel schießt, kämpft Arrey-Mbi um einen Stammplatz in Liga zwei.
Der FC Bayern präsentiert sein neues Wiesn-Trikot, das mit einigen interessanten Details aufwartet. Im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen feiert der neue Dress seine Premiere.
Vor exakt vier Jahren verpflichtet der FC Bayern mit Jamal Musiala und Bright Arrey-Mbi zwei Talente des FC Chelsea. Während Musiala die Münchner 2023 zum Meistertitel schießt, kämpft Arrey-Mbi um einen Stammplatz in Liga zwei.

Es war der 4. Juli 2019, als der FC Bayern die Verpflichtung zweier Junioren-Nationalspieler für seinen Nachwuchs bekannt gab.

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Jamal Musiala und Bright Arrey-Mbi wechselten vom FC Chelsea an den Bayern-Campus und weckten große Hoffnungen beim deutschen Rekordmeister.

„Mit Jamal und Bright haben wir zwei hoffnungsvolle Talente für unsere Nachwuchsteams gewinnen können. Wir sind überzeugt von ihren Qualitäten und ihrem Entwicklungspotential und gehen davon aus, dass sie sich schnell bei uns am Campus eingewöhnen werden“, wurde Nachwuchschef Jochen Sauer auf der Klub-Webseite zitiert.

Nun, vier Jahre später, haben sich die beiden Spieler entwickelt - allerdings in völlig unterschiedliche Richtungen.

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Während Musiala nicht mehr aus der Profimannschaft wegzudenken ist und mit seinem Tor in Köln die Bayern zur Deutschen Meisterschaft geschossen hat, musste Arrey-Mbi die Münchner bereits verlassen.

Sein Weg führte ihn in die 2. Bundesliga zu Hannover 96, wo er nach einer Leih-Saison nun einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat.

Arrey-Mbi verpasst Durchbruch beim FC Bayern

Dabei verlief der Start des Deutsch-Kameruners Arrey-Mbi beim FC Bayern positiv. „Bright ist schon ein Biest, er hat mich überrascht“, sagte beispielsweise Joshua Kimmich anerkennend.

David Alaba lobte im Sommer 2019: „Seine Athletik und sein Spielverständnis sind schon sehr weit. Wir hatten zwei Taktiktraining-Einheiten, da hat er als Innenverteidiger keinen einzigen hohen Ball gespielt. Das ist mir aufgefallen. Ich sehe bei ihm viel Potenzial.“

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Dieses konnte der heute 20-Jährige aber nie wirklich abrufen, auch wenn er im Dezember 2020 in der Champions League gegen Atlético Madrid seinen bislang einzigen Profi-Einsatz beim FC Bayern verbuchen konnte.

Kein Durchbruch bei Flick und Nagelsmann

Weder unter Hansi Flick noch unter Julian Nagelsmann konnte sich der Verteidiger für höhere Aufgaben beim Serienmeister empfehlen und in den Trainingseinheiten überzeugen, musste nach Ansicht der Trainer erwachsener werden.

Genau das erhofften sich die Verantwortlichen der Bayern, als sie im Januar 2022 eine Leihe zum 1. FC Köln aushandelten. Doch auch in Köln sollte Arrey-Mbi mit einigen Problemen zu kämpfen haben, spielte unter FC-Coach Steffen Baumgart ebenfalls keine Rolle.

Köln bricht Leihe ab - neuer Anlauf in Liga zwei

Trotz der vermeintlich leichteren Konkurrenz auf seiner Stammposition in der Innenverteidigung im Vergleich zum FC Bayern absolvierte er keine einzige Sekunde für die Profis des FC und kam lediglich auf zehn Einsätze in der Kölner Regionalliga-Mannschaft.

Im August vergangenen Jahres beendeten die Domstädter die eigentlich bis Juni 2023 angedachte Leihe vorzeitig.

Es folgte direkt im Anschluss die nächste Leihe, dieses Mal zu Zweitligist Hannover 96. Dort kam er in der Saison 2022/23 auf insgesamt 15 Liga-Einsätze und deutete sein Potenzial an.

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Auch deshalb gaben die Niedersachsen die Festverpflichtung des 20-Jährigen bekannt, der ablösefrei vom FC Bayern kommt.

Arrey-Mbi in Hannover etabliert

„Wir haben in der vergangenen Saison schon einen guten Eindruck davon bekommen, welches Potenzial Bright mitbringt. Er ist körperlich stark, clever im Zweikampf und für einen Innenverteidiger außergewöhnlich schnell. (...). Trotzdem ist er noch immer ein junger Spieler, dem man auch Zeit geben muss“, erklärte 96-Sportdirektor Marcus Mann auf der Klub-Webseite.

Arrey-Mbi freue sich ebenfalls auf eine weitere Saison am Maschsee und merkte an, was er in Hannover besonders schätze. „Vom ersten Tag an habe ich mich in Hannover und bei der Mannschaft sehr willkommen gefühlt. Ich bin dankbar, dass ich die Chance erhalten habe, regelmäßig zu spielen. Aber genauso dankbar bin ich für die Unterstützung in den Phasen, in denen es bei mir auch mal nicht perfekt lief.“