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FC Bayern: Ist Goretzka ein Verkaufskandidat? So ist der Stand

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FC Bayern: Ist Goretzka ein Verkaufskandidat? So ist der Stand

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Goretzka Verkaufskandidat? Der Stand

Leon Goretzka steckt nach einer schwächeren Saison beim FC Bayern in einer schwierigen Situation. Eine Transfer-Ansage vom Klub gibt es aber nicht. Wie geht es weiter mit Goretzka bei Bayern?
Leon Goretzka entspannt in seinem Urlaub nach der langen Saison. Auf Instagram zeigt er seinen Fans jetzt ein Video, bei dem er sich ins Meer werfen lässt.
Leon Goretzka steckt nach einer schwächeren Saison beim FC Bayern in einer schwierigen Situation. Eine Transfer-Ansage vom Klub gibt es aber nicht. Wie geht es weiter mit Goretzka bei Bayern?

Läuft die Zeit von Leon Goretzka beim FC Bayern ab?

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Eigentlich ein komischer Gedanke, immerhin zählt der Mittelfeldspieler seit seinem Wechsel 2018 vom FC Schalke 04 zum Stammpersonal des deutschen Rekordmeisters. So auch in der vergangenen Saison, als der 28-Jährige wettbewerbsübergreifend 40 Pflichtspiele für die Bayern absolvierte.

Bayern hat Goretzka nicht mitgeteilt, dass er gehen soll

Lediglich kleinere Verletzungen und eine Gelbsperre bremsten Goretzka kurz über die Spielzeit hinweg aus. Fakt ist aber auch: In Bayerns schwacher Rückrunde steckte auch Goretzka im Formtief, die tz berichtete nun sogar, die Bosse würden dem Mittelfeldspieler einen Wechsel erlauben, wenn ein adäquates Angebot kommt.

Nach SPORT1-Informationen wurde aber weder Goretzka noch seinem Management mitgeteilt, dass er sich einen neuen Klub suchen soll. Auch dass er gehen kann, wurde dem Mittelfeld-Star nicht signalisiert.

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Dennoch steht Goretzka in München vor einer schwierigen Situation.

Bayern sucht(e) Abräumer vor der Abwehr

Vor allem seit dem Trainerwechsel von Julian Nagelsmann hin zu Thomas Tuchel hat sich sein Stand in München verschlechtert.

Wie SPORT1 bereits im April berichtet hat, machen sich die Verantwortlichen Sorgen um seine Entwicklung. Im Frühjahr waren die Bosse alles andere als zufrieden mit den Leistungen des 28-Jährigen, wodurch er unter genauer Beobachtung stand.

Neu-Coach Tuchel hat zudem seit seinem Amtsantritt gemerkt, dass das Mittelfeld eine Problemzone in Bayerns Kader darstellt. Joshua Kimmich ist gesetzt, spielt aber nicht den klassischen Abräumer. Er schaltet sich ebenso wie Goretzka gerne ins Offensivspiel ein, woraus Lücken im Mittelfeld entstanden sind.

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Aus diesem Grund haben sich die Bosse in den vergangenen Wochen bekanntlich intensiv um England-Star Declan Rice von West Ham United gekümmert.

Letztlich stieg Bayern aber aus dem Poker aus und der FC Arsenal bekam den Zuschlag. Neuste Gerüchte um einen anderen Sechser gibt es allerdings bis dato nicht.

Die Kader-Baustelle eines Sechsers der Marke Javi Martínez (ein Schlüssel zum Triple 2013), Casemiro oder Sergio Busquets bleibt aber.

Bayern holt Goretzka-Konkurrenz

Denn bislang holte Bayern zwar schon zwei Neuzugänge für den Einsatzbereich Mittelfeld - sie sind aber auch eher offensiver ausgerichtet und damit sogar Konkurrenz für Goretzka.

Konrad Laimer wurde ablösefrei von RB Leipzig verpflichtet, dazu kann auch der aus Dortmund gekommene Raphael Guerreiro (ebenfalls ablösefrei) im zentralen Mittelfeld spielen.

Zwar ist der Portugiese wahrscheinlich primär als Back-Up von Linksverteidiger Alphonso Davies eingeplant, doch bereits unter Tuchel beim BVB wurde der 29-Jährige des Öfteren im zentralen Mittelfeld eingesetzt.

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Dadurch mehren sich aktuell eher die Probleme für Goretzka - zumal Stand jetzt auch Marcel Sabitzer (kehrt von seiner Leihe zu Manchester United zurück) ebenfalls noch Bayern-Spieler ist, ebenso wie das erst vergangenen Sommer verpflichtete Talent Ryan Gravenberch (21).

Goretzka denkt nicht an einen Wechsel

Während der Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft Mitte Juni traf sich SPORT1 mit Goretzka und sprach ihn auch auf die Wechselgerüchte an.

Er sagte in aller Deutlichkeit: „Ich habe keine anderen Pläne, als bei Bayern zu bleiben! Wir haben nächstes Jahr Großes vor.“

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Goretzka will Konkurrenzkampf annehmen

Goretzka ergänzte bezüglich des ansteigenden Konkurrenzkampfes kämpferisch: „Konkurrenz im Kader ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg des FC Bayern. Die Verantwortlichen kommen ihrer Pflicht nach, alles infrage zu stellen. Aber genauso sicher bin ich auch, dass wir in der neuen Saison gemeinsam zurück in die Erfolgsspur finden!“

Es wurde deutlich, dass der Bayern-Star, dessen Vertrag noch bis 2026 läuft, keinerlei Absichten hat, den Verein zu verlassen. Daraus resultiert, dass der 28-Jährige um seinen Stammplatz kämpfen will.

Er wird sich aber wohl erst wieder die Wertschätzung aus der Vergangenheit erarbeiten müssen.