Raphael Guerreiro muss sich erst einmal umgewöhnen.
FCB-Neuzugang hat komisches Gefühl
„Es ist eigenartig, jetzt auf der anderen Seite von Borussia Dortmund zu stehen“, sagte der neue Linksverteidiger des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München bei seiner Präsentation am Montag am Tegernsee: „Ich habe oft gegen die Bayern gespielt - und selten gewonnen.“
Entsprechend hoffe er nun "auf möglichst viel Ruhm hier", sagte er in Rottach-Egern. "Ich hätte gerne mit Dortmund weitergemacht, aber der Vorstand hat sich dort anders entschieden. Als Bayern anklopfte, habe ich alles gegeben, um hierher zu kommen."
Guerreiro sprach auch mit Cancelo
Nach der Bayern-Meisterschaft habe er mit Thomas Tuchel telefoniert. „Das hat mir sehr geholfen, weil ich ihn kenne und er mir aufgezeigt hat, was er von mir verlangt. Auch Joao Cancelo hat mich ermutigt, diesen Schritt zu machen, er hat nur Gutes über den Verein und die Stadt erzählt“, berichtete Guerreiro von einem Gespräch mit seinem Nationalmannschaftskollegen, der zuletzt von ManCity an Bayern ausgeliehen war.
Sein neuer Teamkollege Konrad Laimer (RB Leipzig), der ebenfalls vorgestellt wurde, betonte, er werde dort „alles geben, was ich kann, wo der Trainer mich aufstellt. Ich bin einer, der nur Vollgas kennt.“
Der Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte über den österreichischen Nationalspieler gesagt: „Die Frage auf der Sechs stellt sich mir gar nicht, weil Laimer ein Transfer ist, an dem wir sehr, sehr viel Spaß haben werden.“
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Mit Sport-Informations-Dienst