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Rollentausch in der Schweiz: Droht Sommer gleich doppelt die Bank?

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Rollentausch in der Schweiz: Droht Sommer gleich doppelt die Bank?

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Droht Sommer doppelt die Bank?

Gregor Kobel kommt am Freitag in Andorra zu seinem fünften Länderspiel. Die Anzahl könnte sich womöglich rasant erhöhen, sollte Konkurrent Yann Sommer bei Bayern bleiben - und dort hinter Manuel Neuer Nummer zwei sein.
Möglicherweise duellieren sich Yann Sommer und Manuel Neuer bald um den Stammplatz im Bayern-Kasten. Auf der persönlichen Ebene haben die Torhüter einen guten Draht.
Gregor Kobel kommt am Freitag in Andorra zu seinem fünften Länderspiel. Die Anzahl könnte sich womöglich rasant erhöhen, sollte Konkurrent Yann Sommer bei Bayern bleiben - und dort hinter Manuel Neuer Nummer zwei sein.

Testspiele gegen Griechenland und Kosovo, Nations-League-Begegnung gegen Portugal und WM-Partie in Katar gegen Serbien - obwohl Gregor Kobel mit Ausnahme eines Zweitligajahrs mit dem VfB Stuttgart seit seinem Wechsel Anfang Januar 2019 nach Augsburg durchgängig Stammtorhüter in der Bundesliga war, kommt er im Nationalteam nur spärlich zum Einsatz.

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Bei der Nati muss der 25-Jährige einem gewissen Yann Sommer, der seit 2014 die unangefochtene Nummer eins ist, den Vortritt lassen.

Doch am Freitag kommt es zur Rochade: Beim Gastspiel in Andorra steht Kobel zum fünften Mal für die Schweizer Nationalmannschaft zwischen den Pfosten. Es ist für ihn auch eine Premiere: Denn erstmals absolviert er ein Qualifikationsspiel für eine WM oder EM.

Torwarttrainer Foletti: „Yann ist die Nummer eins, Gregi die zwei“

Angesichts des Gegners wird er aber wohl nur wenig Bewährungschancen bekommen. Doch selbst eine gute Leistung würde an der Hierarchie nichts ändern. „Dass wir nun beschlossen haben, der Nummer zwei mehr Spielzeit zu geben, ändert rein gar nichts an der Hierarchie. Yann ist die Nummer eins, Gregi die zwei. Und die Jungs wissen das“, erklärte Torwarttrainer Patrick Foletti im Gespräch mit dem Blick.

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Obwohl sich Kobel trotz guter Leistungen bei Borussia Dortmund seiner Rolle bewusst ist, fällt es ihm nicht leicht, diese zu akzeptieren. „Ich bin Profisportler, ich bin ehrgeizig und ambitioniert. Was wäre ich für ein Profi, wenn ich nicht immer spielen wollte?“ verriet er dem Blick.

Trotz des Konkurrenzkamps habe er aber ein gutes Verhältnis zum Bayern-Torwart: „Yann ist ein sehr guter Typ. Als Konkurrenten gehen wir sehr fair miteinander um. Ich denke, das hilft auch, um uns gegenseitig zu Topleistungen zu pushen.“

Sommer droht bei Bayern-Verbleib gleich doppelt die Bank

Kobel wird mit Spannung verfolgen, wie es für Sommer in der kommenden Saison weitergeht. Denn sollte der 34-Jährige in München bleiben und Manuel Neuer wie geplant zum Saisonstart wieder fit sein, müsste der Schweizer wohl mit der Bank vorliebnehmen.

Das wiederum hätte auch Auswirkungen auf die Nationalmannschaft. „Wenn einer unserer Goalies keine Spielzeit hat, werden wir die Lage neu beurteilen“, sagte Foletti. Sommer droht bei einem Verbleib beim FCB also gleich doppelt die Bank.