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Flick über Süle: "Lässt noch einiges an Potenzial liegen"

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Flick über Süle: "Lässt noch einiges an Potenzial liegen"

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Flick kritisiert Süle

Hansi Flick kritisiert Nationalspieler Niklas Süle. Der Bundestrainer wirft dem Dortmunder Verteidiger vor, seine Möglichkeiten nicht auszuschöpfen.
Musiala, Khedira und Nkunku zum Saisonabschluss mit entscheidenden Treffern. Bayern wird Meister, der BVB im Tal der Tränen und Schalke muss sich der Offensivkraft von Leipzig geschlagen geben und steigt somit ab.
Hansi Flick kritisiert Nationalspieler Niklas Süle. Der Bundestrainer wirft dem Dortmunder Verteidiger vor, seine Möglichkeiten nicht auszuschöpfen.

Hansi Flick hat Nationalspieler Niklas Süle deutlich kritisiert und dem Dortmunder vorgeworfen, seine Möglichkeiten nicht auszuschöpfen. „Für mich könnte Niki einer der besten Innenverteidiger sein, die es gibt. Sein Potenzial ist riesig“, sagte der Bundestrainer der FAZ (Mittwochausgabe). „Aber ich finde, er lässt noch einiges liegen.“

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Flick verzichtet bei den anstehenden Länderspielen gegen die Ukraine am 12. Juni in Bremen, vier Tage später in Polen und am 20. Juni gegen Kolumbien in Gelsenkirchen auf den 27-Jährigen. "Ich will, dass er von seiner Einstellung, von seiner Mentalität einen Schritt nach vorne macht", sagte er über seinen früheren Schützling beim FC Bayern.

Auf einen anderen ehemaligen Spieler aus Münchner Zeiten lässt er nichts kommen. Joshua Kimmich biete als defensiver Mittelfeldmann "genau das, was wir auf dieser Position benötigen", sagte er und attackierte dessen Kritiker: "Vor einem halben Jahr war Jo ein Weltklasse-Sechser, und jetzt stellen wir ihn infrage?"

Flick testet neues System

Beim Länderspiel-Dreierpack will Flick eine Dreierkette mit "einem Sechser davor" testen, was er nicht als Defensivsystem missverstanden wissen will. Seine Elf werde "immer mindestens sechs Spieler haben, die in erster Linie offensiv denken", versprach der 58-Jährige.

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Wichtig sei mit Blick auf die Heim-EM 2024, "dass wir jetzt schnell eine Stabilität entwickeln", betonte der Bundestrainer. Dabei gelte es, "auch ergebnisorientierter" zu denken.

Den im März gestarteten Weg mit jungen Spielern will Flick „weitergehen“. Zwar brauche es bis zur EURO „eine gewisse personelle Stabilität, aber wenn wir nicht zufrieden sind, müssen wir Alternativen ausprobieren“.