Deutliche Ansage von Herbert Hainer!
Hainer rüffelt Barca
Der Präsident des FC Bayern hat dem zuletzt viel kritisierten Joshua Kimmich den Rücken gestärkt – und den FC Barcelona gerüffelt.
„Ich fand Xavi als Fußballer exzellent, habe ihn auch immer gerne spielen sehen. Ich habe auch großen Respekt vor Barcelona. Aber ich verstehe nicht, warum sie öffentlich so offensiv an unserem Spieler baggern“, sagte der 68-Jährige bei Sky.
Hainer betonte: „Joshua Kimmich ist ein absoluter Fixpunkt bei uns. Er ist ein Leader, ist unser dritter Kapitän. Er hat schon so viele Titel mit uns gewonnen und wird auch noch viele Titel mit uns gewinnen.“
Hainer plant fest mit Kimmich
Kimmich sei „fest in unserem Plan für die Zukunft, die Mannschaft um ihn herum aufzubauen“, stellte Hainer klar.
Barca-Trainer Xavi hatte in der Vergangenheit mehrmals öffentlich vom Bayern-Star geschwärmt und einen Wechsel zu den Katalanen ins Spiel gebracht. „Kimmich steht beim FC Bayern unter Vertrag, also hängt das von ihm ab. Aber schaut euch Lewandowski an. Er wollte kommen…“, hatte der Spanier vieldeutig erklärt.
Auch Ex-Bayern-Star Robert Lewandowski hatte sich nach dem Länderspiel seiner Polen gegen Deutschland zu der Thematik geäußert. „Jeder weiß, was das für ein Spieler ist. So ein Spieler ist der Wunsch eines jeden Trainers, das ist kein Geheimnis“, sagte der Torjäger.
Kimmich selbst hatte sich allerdings erst vor wenigen Tagen zum deutschen Rekordmeister bekannt.
Kimmich-Kritik? „Kann ich nicht verstehen“
Darüber hinaus stärkte Hainer seinem Führungsspieler den Rücken, nachdem er zuletzt häufig kritisiert wurde: „Ich verstehe die Kritik an Kimmich aktuell überhaupt nicht“, sagte Bayerns Präsident in aller Deutlichkeit und fügte hinzu: „Es ist natürlich so, dass jeder Spieler mal so eine Phase hat, in der es nicht so gut läuft und nicht glänzt.“
Er zeigte auf, was Kimmich in den letzten Jahren für die Bayern und den DFB geleistet habe und verwies darauf, dass der 28-Jährige immer alles geben würde. „Ich bin schon der Meinung, dass es der Respekt zulässt, ihm so etwas zu zu gestehen“, erklärte Hainer.