Kaum hatte der FC Bayern am vergangenen Freitag den Transfer von Konrad Laimer verkündet, da sorgte bereits ein Bild für Wirbel.
Foto-Wirbel: Laimer klärt auf
Es ist ein Deal, der laut übereinstimmenden Medienberichten (auch von SPORT1) bereits seit Monaten perfekt, bislang aber noch nicht vermeldet worden ist.
Das ist nun passiert, doch ausgerechnet das Foto von der Vertragsunterschrift sorgt bei Fans für Wirbel. Denn Laimer trägt auf dem Bild ein Hemd und darüber einen Wollpullover.
Zudem haben die Bäume im Hintergrund keine Blätter. In München waren es am Freitagmorgen aber bereits mehr als 20 Grad und die Bäume tragen normalerweise auch eine grüne Krone.
Nun verriet Laimer bei seinem Medientermin am Rande des ÖFB-Camps in Windischgarsten, wann das Foto entstanden ist.
Laimer klärt „Detektive“ auf
„Es gibt ja überall Detektive“, sagte der Mittelfeldspieler mit einem verschmitzten Lächeln. „Wir brauchen nicht groß drumherum reden: Das Foto ist bereits im Frühjahr entstanden, als ich unterschrieben habe“, so der Österreicher.
Damit bestätigt er, was viele bereits vermutet hatten.
Allerdings hätten sich sein bisheriger Arbeitgeber RB Leipzig, die Bayern und er selbst darauf geeinigt, den ablösefreien Wechsel erst nach dem letzten Pflichtspiel zu verkünden.
„Keiner wollte im Endspurt Unruhe haben. Am Ende hat es auch sehr gut funktioniert - wir haben den Pokal gewonnen und die Bayern sind Meister geworden“, führte Laimer aus.
Bayern war zwei Jahre dran an Laimer
Er ergänzte: „Mir war immer ein sauberer Abschluss von Leipzig wichtig, und das hat super gepasst. Jetzt bin ich nach sechs Jahren einfach bereit, etwas Neues zu machen, und für mich gibt es nichts Größeres als Bayern München.“
Nun also der Rekordmeister. Und die Münchner wollten den starken Zweikämpfer bereits seit Längerem.
Laimer verriet: „Vor zwei Jahren hat es schon einmal einen Anlauf gegeben, da war es jedoch noch nicht wirklich konkret. Es hat auch letztes Jahr einen Anlauf gegeben, da war es vielleicht schon ein bisschen konkreter, hat aber durch andere Möglichkeiten nicht so funktioniert.“
Für den Nationalspieler schließt sich damit ein Kreis.
„Ich komme aus Salzburg, es ist nicht so weit nach München. Das eine oder andere Bayern-Dress hing auch bei mir im Schrank.“