Noch hat sich der Staub um die Entlassungen von Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn beim FC Bayern München nicht gelegt, da wird schon fleißig über einen Nachfolger für den Ex-Sportvorstand spekuliert.
Bayern? Jetzt äußert sich Krösche
Ein Name, der immer wieder genannt wird: Markus Krösche.
Diesen Diskussionen hat der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt nun aber einen Riegel vorgeschoben. „Es gibt immer mal wieder eine lose Anfrage. Das ist aber irrelevant“, erteilte der 42-Jährige einem möglichen Abgang von Frankfurt in der FAZ eine Absage und bestätigte damit SPORT1-Informationen, wonach sich Krösche klar zur Eintracht bekannt hat.
Dass diese Spekulationen über seine Zukunft aufgekommen sind, könne man nicht verhindern, sagte Krösche, betonte jedoch nochmal: „Aber ich habe schon vor Wochen gesagt, dass die Eintracht mein Fokus ist und dass es mir unheimlich viel Spaß macht, hier zu arbeiten.“
Zudem hat der Hannoveraner, der erst im Sommer 2021 zur Eintracht gekommen war, keine Ausstiegsklausel in seinem bis 2025 datierten Vertrag, wie SPORT1 weiß.
Krösche hat einen guten Ruf in München
Dass sich die Münchner prinzipiell mit ihm beschäftigen, ist jedoch keine Überraschung.
Uli Hoeneß sagte vor Monaten bereits im STAHLWERK Doppelpass, dass Krösche „ein guter Mann“ sei.
Auch Bayern-Präsident Herbert Hainer scheint von Krösche angetan. Erst am Sonntag bezeichnete er diesen als „sehr, sehr guten Sportvorstand“.
Aber wohl nicht für den FC Bayern München. Krösche scheint seine Mission am Main noch nicht beendet zu haben.