Sancho spielte beim niederländischen Trainer lange Zeit keine Rolle und war mehrere Monate aufgrund mentaler Probleme nicht einsatzfähig. Für die WM in Katar war der Engländer ebenfalls nicht nominiert worden.

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Mittlerweile hat der 23-Jährige sein Tief aber offenbar überwunden. Zuletzt lief der Flügelstürmer immer häufiger auf und kommt mittlerweile auch auf fünf Tore in 20 Ligaspielen.

Sancho-Berater beim BVB bestens vernetzt

Laut SPORT1-Informationen würde United den Engländer im Sommer dennoch gerne per Leihe abgeben oder zu einem guten Preis verkaufen. Zum BVB?

Dafür spricht: Sancho würde gerne zu den Dortmundern zurückkehren, das hat er auch bei seinem Berater hinterlegt. Auch die Süddeutsche Zeitung hatte über Sanchos Rückkehrwunsch berichtet.

Immerhin hatte er dort vor seinem Abgang einen kometenhaften Aufstieg hingelegt und zwischen 2017 und 2021 in 137 Partien 50 Tore geschossen und 64 Vorlagen geliefert, bevor es für 85 Millionen Euro zu den Red Devils ging.

Der Draht von Sancho-Berater Emeka Obasi zum BVB ist kurz, zumal mit Jamie Bynoe-Gittens und Julien Duranville bereits zwei Klienten von der Elite Sports Group beim BVB unter Vertrag sind.

Das steht einem Deal von Sancho im Weg

Allerdings ist die Fährte aktuell aber dennoch kalt. Einem Deal im Weg steht nicht nur Sanchos exorbitant hohes Gehalt (bis zu 20 Millionen Euro), die Dortmunder Verantwortlichen haben zudem Zweifel an seiner Mentalität.

Wenn überhaupt wäre bei einem aktuell geschätzten Marktwert von 55 Millionen Euro für den BVB ohnehin nur eine Leihe möglich - aber auch davon sind die Schwarz-Gelben nicht wirklich überzeugt.

Eine Sancho-Rückkehr bleibt aktuell nicht mehr als ein Wunschtraum einiger BVB-Fans.