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Rose wütet gegen VAR: "Macht bezahlbaren Wohnraum draus!" Leipzig-Trainer sauer nach Sieg gegen Werder

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Rose wütet gegen VAR: "Macht bezahlbaren Wohnraum draus!" Leipzig-Trainer sauer nach Sieg gegen Werder

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Rose wütet: „Macht Wohnraum draus“

Marco Rose äußert sich nach dem Sieg von Leipzig gegen Werder mit deutlichen Worten zum Videobeweis. Der Leipzig-Trainer macht einen kuriosen Vorschlag.
RB Leipzig kommt gegen Werder Bremen in letzter Sekunde noch zu einem Sieg. Mächtig Aufregung gibt es vorher nach einem aberkannten Treffer, VAR-Wirbel und Rudelbildung.
Marco Rose äußert sich nach dem Sieg von Leipzig gegen Werder mit deutlichen Worten zum Videobeweis. Der Leipzig-Trainer macht einen kuriosen Vorschlag.

Klartext von Marco Rose!

Der Trainer von RB Leipzig hat sich nach dem 2:1-Sieg seines Teams gegen Werder Bremen zum Videobeweis geäußert – und deutliche Kritik geäußert.

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Stein des Anstoßes war ein nicht gegebener Treffer seiner Mannschaft. Christopher Nkunku hatte in der 65. Minute die vermeintliche Führung der Sachsen erzielt. Schiedsrichter Florian Badstübner nahm diesen nach Studium der Bilder am Videomonitor allerdings zurück.

Rose: „Muss ich dazu wirklich etwas sagen?“

Der Grund: Leipzigs Mohamed Simakan hatte Werders Leonardo Bittencourt im Vorfeld des Treffers leicht mit der Hand in den Rücken gestoßen und den Bremer zu Fall gebracht, sodass Nkunku den Ball erobern konnte.

„Das ist einfach Quatsch“, sagte Ex-Bundesliga-Stürmer Benjamin Lauth, der als Experte das Spiel bei DAZN kommentierte, zur Entscheidung, den Treffer nicht anzuerkennen.

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„Muss ich dazu wirklich noch etwas sagen?“, fragte Rose bei DAZN genervt, als ihm nach der Partie die Szene gezeigt wurde.

Er ergänzte: „Meine Meinung zum VAR kennt man ja: Abseitstore kontrollieren, ansonsten lasst die Jungs auf dem Platz entscheiden. Er hat richtig entschieden“, sagte Rose mit Blick auf die ursprüngliche Schiri-Entscheidung, den Treffer zu geben.

VAR? „Hört auf mit dem Unsinn“

Der 46-Jährige legte dann erst richtig los: „Macht einen bezahlbaren Wohnraum daraus oder Lagerboxen für Möbel“, sagte er mit Hinblick auf den Kölner Keller.

„Aber hört auf mit dem Unsinn. Keine Ahnung, was man sich dabei denkt. Es ist Fußball, der Schiedsrichter trifft eine Entscheidung, die in dem Fall total vertretbar ist.“

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Rose betonte, dass es wichtig sei, dem Schiedsrichter und seinen Assistenten auf dem Platz wieder mehr Vertrauen zu schenken.

„Es passieren einfach zu viele Fehler mit diesen Dingen“, sagte er und nahm auch Bezug auf den Vorschlag, Trainern mehr Einfluss zu gewähren: „Wenn die Challenge dazukommt, gebe ich meinen grünen Schein ab, bekomme nicht die Entscheidung, die ich möchte. Dann geht doch die Diskussion weiter.“

Er schloss: „Für mich ist es relativ eindeutig. Wir haben es lange genug versucht. Das heute ist für mich das beste Beispiel, dass wir es lassen sollten.“