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Maier verteidigt Bayern-Boss Kahn: "Er wird es hinkriegen"

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Maier verteidigt Bayern-Boss Kahn: "Er wird es hinkriegen"

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Bayern-Legende verteidigt Kahn

Oliver Kahn steht seit Wochen wegen der Krise beim FC Bayern in der Kritik. Eine Legende legt nun ein gutes Wort für ihn ein - und verteidigt auch die Entlassung von Torwarttrainer Toni Tapalovic.
Oliver Kahn musste zuletzt viel Kritik einstecken, sein Stuhl wackelt gewaltig. TV-Experte Didi Hamann verteidigt den Vorstandsvorsitzenden.
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Oliver Kahn steht seit Wochen wegen der Krise beim FC Bayern in der Kritik. Eine Legende legt nun ein gutes Wort für ihn ein - und verteidigt auch die Entlassung von Torwarttrainer Toni Tapalovic.

Die Torwart-Legende Sepp Maier hat trotz seiner Kritik am Kader auch gute Worte für die Verantwortlichen für den FC Bayern übrig.

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So verteidigte er den stark in die Kritik geratenen Oliver Kahn. „Bevor man den Olli angreift, soll man erst woanders schauen“, sagt die Bayern-Ikone dem kicker.

Viel mehr sei es enorm schwer, die großen Fußstapfen von Uli Hoeneß zu füllen. Schließlich habe der Ehrenpräsident den Klub zu einem „Weltverein“ gemacht.

„Dieses Level zu halten, ist schwierig und kostet viel Energie. Was Uli 40 Jahre lang gemacht hat, kann Olli nicht in ein, zwei Jahren machen. Die sollen ihn erstmal in Ruhe arbeiten lassen und ihm Zeit geben“, meint daher Maier.

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Zudem sei es für Kahn „ein ganz neues, anderes Gebiet“, das er nicht kannte. Nach seinem Karriereende arbeitet der Ex-Keeper jahrelang als TV-Experte und gründete sein eigenes Unternehmen, das Torwart online schult. Somit war die Rolle als Sportfunktionär neu für ihn.

Maier glaubt an Erfolg von Kahn

Doch trotz dieser riesigen Fußstapfen glaubt Maier an den Erfolg des Vorstandchefs: „Er wird es mit demselben Ehrgeiz wie früher und mit Verstand hinkriegen.“

Zudem sieht der 79-Jährige ein weiteres Problem. „Wer soll‘s denn sonst machen? Wer ist denn qualifiziert dafür? Ich sehe keinen - außer Uli macht es nochmal selbst“, behauptet er.

Jüngst sagte Eintracht-Boss Axel Hellmann ab, da er seinen Vertrag in Frankfurt verlängerte. Auch Ex-DFL-Chef Christian Seifert steht laut SPORT1-Informationen nicht zur Verfügung.

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Maier verteidigt Vorgehen gegen Toni Tapalovic

Deutliche Worte findet Maier auch für die Entlassung von Torwarttrainer Toni Tapalovic. „Es war nicht das Wahre“, schildert der Weltmeister von 1974.

Trotzdem zeigte er sich überrascht über die Vorwürfe, die gegen Tapalovic erhoben worden. So ist das Thema der Weitergabe von Interna aus dem Trainerstab an Manuel Nauer durch den geschassten Torwarttrainer für ihn ein „Rätsel“.

„Als Kapitän muss er es doch wissen, was die Trainer absprechen“, meint Maier.