Überraschendes Geständnis von Volker Struth: Wie der Spielerberater nun im Podcast Phrasenmäher verriet, ist er 2022 daran gescheitert, Thomas Müller vom FC Bayern in die Premier League zu vermitteln.
Müller ließ Berater abblitzen
„Ich habe ihn tatsächlich angerufen, ja. Das ist ein Jahr her. Wir sind international gut vernetzt, und Thomas ist gerade in England immer ein Spieler gewesen, auf den man sehr geschaut hat. Ich habe ihn gefragt, ob das für ihn ein Thema sein könnte“, sagte Struth.
Und fügte an: „Er hat mir dann gesagt, dass es erstens kein Thema ist und er zweitens schon einen Berater hat.“
Struth nahm den Korb eigenen Angaben zufolge gelassen: „Es hätte ja aber auch sein können, dass es reizvoll für ihn ist - aber dem war nicht so.“ Müller sei bei der Anfrage so gewesen, „wie er ist: authentisch und ehrlich. Und ich wäre nicht ich, wenn ich es nicht versucht hätte.“
Berater Struth: Bayern nicht mehr unter den Top 8 in Europa
Was die sportliche Relevanz des deutschen Fußballs im internationalen Vergleich anbelangt, skizzierte der Spielerberater ein düsteres Szenario für die Bundesliga.
„Ich weiß, dass ich mich jetzt unbeliebt mache, aber wenn wir uns nicht den Entwicklungen auf dem internationalen Markt anpassen und zumindest mal neu mit der 50+1-Regelung auseinandersetzen, werden wir uns daran gewöhnen müssen, dass selbst ein Verein wie Bayern München auf lange Sicht nicht mehr unter den Top 8 in Europa spielt.“