Deutliche Worte von Mario Basler!
Basler: Damit muss sich Müller abfinden
Der 54-Jährige hat sich in seinem Podcast Basler ballert zur Causa Thomas Müller geäußert. „Thomas Müller ist der FC Bayern. Er wird auch nicht mehr wechseln“, ist sich der Europameister von 1996 sicher.
Auch bezüglich der künftigen Rolle Müllers hat Basler eine klare Meinung. „Ich denke, er muss sich damit abfinden, dass er in bestimmten Spielen nicht mehr spielt.“ Das sei auch gar nicht schlimm, das Alter schreite beim 33-Jährigen schließlich voran. „Gegen Schalke, gegen Hertha kann er noch spielen, aber nicht mehr auf großer internationaler Bühne. Man muss fair und ehrlich sein.“ Müller selbst könne das ganz gut einschätzen.
Basler: Gnabry und Sané für Bayern unverzichtbar
Der Bayern-Star hatte gegen Schalke erstmals seit dem 22. April in der Startelf gestanden und beim 6:0-Sieg das erste Tor der Münchner geschossen.
„Sie haben Gnabry, wenn er seine Leistung bringt, Sané, wenn er seine Leistung bringt. Die sind für den FC Bayern unverzichtbar, denn heute geht es um Schnelligkeit und nicht nur um Präsenz“, betonte Basler und ergänzte: „Und niemand hat mehr solche Angst vor Thomas Müller.“
Müller habe viel für die Bayern getan, die Zeiten, ihn in seinem Alter noch zu kaufen, seien vorbei. „Und ich denke, Thomas Müller hat damit kein Problem, auf der Bank zu sitzen, das eine oder andere Spiel nicht zu spielen.“
Auch zur Rolle von Mathys Tel, der gegen Schalke ebenfalls traf, äußerte sich Basler. „Ich war immer erstaunt darüber, dass er keine Chance bekam. In einem Champions-League-Spiel hätte man ihn schon mal einsetzen können. Aber er wird aufgebaut“, erklärte der ehemalige Bayern-Mittelfeldspieler.
Er ist sich sicher: „Ich denke, dass er in Zukunft eine wichtige Rolle beim FC Bayern spielen kann.“