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Kahn poltert nach Bayern-Pleite: "Man hat das Gefühl, alles bricht zusammen!"

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Kahn poltert nach Bayern-Pleite: "Man hat das Gefühl, alles bricht zusammen!"

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Kahn poltert nach Leipzig-Niederlage

Der FC Bayern verliert gegen RB Leipzig und hat dadurch die Meisterschaft nicht mehr in der eigenen Hand. Sportvorstand Oliver Kahn glaubt trotzdem noch an den Titel.
Der FC Bayern verliert gegen RB Leipzig und muss nun auf einen Patzer von Borussia Dortmund hoffen. Trainer Thomas Tuchel reagiert auf die Frage nach dem Konkurrenten genervt.
Der FC Bayern verliert gegen RB Leipzig und hat dadurch die Meisterschaft nicht mehr in der eigenen Hand. Sportvorstand Oliver Kahn glaubt trotzdem noch an den Titel.

Weiter, immer weiter! Oliver Kahn hat den Meistertitel für Bayern München noch nicht abgeschrieben - aber zugleich deutliche Worte für den Auftritt der Mannschaft gegen Leipzig gefunden.

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„Ich bin tief enttäuscht, dass wir die Riesenchance abgegeben haben, aus eigener Kraft deutscher Meister zu werden“, sagte der Vorstandchef nach dem 1:3 (1:0) im Topspiel gegen RB.

Allerdings werde er „den Teufel tun und irgendwas abschenken. Mein Glaube ist immer da.“ Schließlich, sagte Kahn, habe er als Profi „schon zu viele Meisterschaften erlebt, die wir am letzten Spieltag gewonnen haben“.

Allerdings sieht es für den Abonnement-Meister der vergangenen zehn Jahre diesmal düster aus: Borussia Dortmund kann am Sonntag (ab 17.30 Uhr im Liveticker) mit einem Sieg beim FC Augsburg vorbeiziehen - und hätte vor dem Saisonfinale damit die Nase vorn.

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Kahn: „Intelligent haben wir uns nicht angestellt“

„Das ist bitter“, betonte Kahn, „jetzt haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand. Doch noch sei es „nicht vorbei: Es ist vorbei, wenn der Schiedsrichter das Spiel in Köln abgepfiffen hat.“ Dort tritt der FC Bayern am letzten Spieltag an, der BVB empfängt den 1. FSV Mainz 05.

Gegen Leipzig hat Kahn besonders das frühere Bayern-Selbstverständnis vermisst. „Man hat das Gefühl, alles bricht zusammen, wenn mal ein Gegentor fällt, wenn Widerstand kommt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir noch groß was entgegenzusetzen hatten“, sagte er. „Und intelligent haben wir uns nicht gerade angestellt.“