Mathys Tel kam in der 71. Minute für Serge Gnabry in die Partie des FC Bayern gegen Schalke. Nur neun Minuten später trug er sich in die Torschützenliste ein, als er Alexander Schwolow mit einem Linksschuss zum zwischenzeitlichen 5:0 überwand.
Ist Tel Bayerns Zukunft?
Mathys Tel steuert beim Kantersieg der Bayern über Schalke ein Tor nach Einwechslung bei. Der Franzose hält somit einen beeindruckenden Wert aufrecht, Jamal Musiala ist beeindruckt.
Mathys Tel steuert beim Kantersieg der Bayern über Schalke ein Tor nach Einwechslung bei. Der Franzose hält somit einen beeindruckenden Wert aufrecht, Jamal Musiala ist beeindruckt.
„Man merkt nicht, dass er gerade erst 18 geworden ist. Er ist körperlich schon sehr stark, ist schnell und hat einen super Schuss“, schwärmte Jamal Musiala, der Tels Treffer vorbereitet hatte, nach der Partie.
„Ich glaube, er wird sich richtig gut entwickeln und es macht Spaß, mit ihm zu spielen“, lobte der Nationalspieler, der selbst erst 20 Jahre alt ist.
Für Tel war es das fünfte Bundesligator im 20. Liga-Einsatz, von Beginn an durfte der 18-Jährige aber lediglich nur gegen den VfB Stuttgart (2:2) am sechsten Spieltag ran.
Insgesamt kommt der junge Franzose daher nur auf 379 Einsatzminuten in der Bundesliga - die er aber bestens genutzt hat.
FC Bayern: Tel braucht 76 Minuten pro Tor - wie Haaland
Alle 76 Minuten im Schnitt trifft der Youngster für den deutschen Rekordmeister - ein Wert, der sich durchaus sehen lassen kann.
Zum Vergleich: Erling Haaland traf in der Premier League bislang ebenfalls alle 76 Spielminuten. Bei einer Ausbeute von 35 Toren natürlich weitaus beeindruckender, dennoch hat Tel nun schon das eine oder andere Mal sein Potenzial angedeutet.
Doch wie geht es nun weiter in München für den jungen Mann, bei dem Ex-FCB-Trainer Julian Nagelsmann in der Zukunft 40 Tore pro Saison für nicht unrealistisch hält?
Tel will sich beim FC Bayern durchbeißen!
Klar ist, dass er sich dem Konkurrenzkampf beim deutschen Rekordmeister auch in der kommenden Saison stellen wird.
„Mathys wird in München bleiben, egal, was passiert“, teilte Tels Berateragentur Clever One SPORT1 in dieser Woche mit. Das würde sich selbst dann nicht ändern, „wenn Haaland oder Mbappé im Sommer kommen“.
Das erste Jahr beim FCB sei für den Stürmer „voller wertvoller Erfahrungen für seinen Weg gewesen, er befindet sich auf einer Mission. Er weiß, wenn er die Nummer eins in seinem Team sein möchte, muss er arbeiten und sich Schritt für Schritt verbessern. Vor einem Jahr haben die Leute gefragt, wer er ist, und jetzt wissen sie alle, dass er die Zukunft ist.“
Davon ist man auch beim FC Bayern überzeugt. Nicht nur die Chefetage, sondern auch die Teamkollegen Musiala und Co..