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BVB: Meister-Ansage gegen Bayern! Geht Süles Rache-Plan auf?

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BVB: Meister-Ansage gegen Bayern! Geht Süles Rache-Plan auf?

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Geht Süles Rache-Plan auf?

Macht sich Niklas Süles Wechsel vom FC Bayern zum BVB tatsächlich bezahlt? Der Verteidiger von Borussia Dortmund hat jedenfalls große Vorfreude, seinen Ex-Verein am Ende mit leeren Händen dastehen zu lassen.
Niklas Süle verrät, wie er sich die Meisterschaftsfeier beim BVB vorstellt und wo er Abseits des Platzes „Führungsspieler“ werden möchte.
pberger
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khau
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Patrick Berger, Kerry Hau
Macht sich Niklas Süles Wechsel vom FC Bayern zum BVB tatsächlich bezahlt? Der Verteidiger von Borussia Dortmund hat jedenfalls große Vorfreude, seinen Ex-Verein am Ende mit leeren Händen dastehen zu lassen.

Er kam zu Borussia Dortmund , um den FC Bayern eins auszuwischen!

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Vor der Saison war Niklas Süle ablösefrei aus München ins Revier gewechselt - mit der Begründung, „beeindruckend vermittelt“ bekommen zu haben, „welche Rolle ich beim BVB einnehmen kann. Und ich hatte das Gefühl, als Mensch und als Fußballer gewollt zu werden“.

Zwischen den Zeilen eine klare Kritik gegenüber den Bayern, die den Ex-Hoffenheimer davor öffentlich immer wieder kritisiert hatten.

Süle will Bayern eins auswischen

Karl-Heinz Rummenigge schoss damals scharf gegen Süle: „Er war immer ein brauchbarer Spieler. Das Problem ist, er hat sich nie wirklich durchgesetzt“, sagte der frühere Vorstandsvorsitzende, der dabei auch auf den Kreuzbandanriss von Süle im Oktober 2019 verwies. „In der Innenverteidigung ist Bayern München auch ohne Süle gut besetzt.“

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Süle fühlte sich nach den Rummenigge-Giftpfeilen erst recht in seiner Wechsel-Entscheidung bestätigt, soll nach SPORT1-Informationen damals in seinem engen Freundeskreis gesagt haben, den Bayern in den kommenden Jahren mit Dortmund unbedingt eins auswischen zu wollen.

Zumal: Die in München immer wieder aufkommende Kritik an seinem Lebensstil, an seinem Gewicht und seinen Leistungen soll den ehrgeizigen Profi verletzt haben.

Süles Traum von der Bayern-Rache

Und der Traum, gleich im ersten Jahr mit dem BVB die Meisterschaft zu holen und sich an den Bayern zu rächen, lebt bei Süle noch immer – wenngleich der Rekordmeister einen Punkt mehr hat und patzen muss.

Schon im Januar hatte sich Süle als kühner Optimist gezeigt: Im Trainingslager in Marbella sorgte der 27-Jährige mit seiner Aussage, dass Dortmund noch Meister werden kann, für Verwunderung.

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Zur Erinnerung: Der BVB lag damals auf Rang sechs mit neun Punkten Rückstand auf den FCB. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass der BVB einmal neun Punkte vor den Bayern stand und am Ende doch die Bayern Meister wurden“, so Süle.

Heißt für Optimist Süle: Wieso soll das nicht auch in diesem Jahr anderes herum zu Gunsten des BVB klappen? Der Abwehr-Star weiß allerdings auch, dass es in den letzten beiden Saison-Spielen mindestens einen Patzer seiner Ex-Kollegen gegen RB Leipzig oder beim 1. FC FC Köln braucht.

Süle will beim Feiern vorangehen

„Ein Grund, warum ich zu Dortmund gekommen bin, war, dass ich das erleben wollte, was ich jetzt erlebe“, erklärt der Nationalspieler. „Ich habe eine unglaubliche Vorfreude, hier Erfolg zu haben. Wir sind noch in der Lage, die Meisterschaft zu gewinnen. Das ist sehr positiver Druck, so performt man am besten.“

Auch seinen Sommerurlaub hat Süle deshalb vorsichtshalber erst mal nicht gebucht - in der Hoffnung, dass seine Meister-Rechnung aufgeht und er im Anschluss mit der Mannschaft auf Mallorca die Korken knallen lassen kann.

„Von mir aus können wir dann in den Bierkönig gehen“, sagt der Defensibmann. „Ich habe gehört, dass man eine Meisterschaft in Dortmund sehr stark feiert. Falls ich das erleben darf, würde ich mich freuen und bin dann auch einer, der dabei vorangehen möchte.“