Es ist kein Geheimnis mehr, dass der FC Bayern für den nächsten Sommer einen geeigneten Stürmer sucht. Die Verantwortlichen des Klubs nehmen allerdings wohl immer mehr Abstand von Harry Kane oder Victor Osimhen.

Im Fokus steht der Stürmer-Suche steht daher Randal Kolo Muani. Würde es allerdings nach dem ehemaligen Bayern-Spieler Sandro Wagner gehen, hat er eine klare Meinung - er rät seinem Ex-Team vom Eintracht-Stürmer ab.

„Das ist nicht der Spieler, der Scorerwerte hat, die der FC Bayern braucht. 13 Bundesligatreffer sind okay, aber nicht außergewöhnlich“, sagte er der Bild.

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„Er ist ein ganz, ganz toller Spieler, aber nicht der Torgarant. Er braucht Räume, ist der perfekte Stürmer in einem System mit zwei Spitzen“, so Wagners Einschätzung.

Kolo Muani ist kein „Torgarant“

Damit würde Kolo Muani nicht ins System der Münchner passen, die in den vergangenen Jahren meistens mit nur einem Strafraumstürmer spielten.

Und dennoch: Der Franzose hat einen enormen Aufstieg hinter sich. Nachdem er vor drei Jahren noch in der dritten französischen Liga gespielt hat, hat er bei der Eintracht Frankfurt seinen Marktwert innerhalb einer Saison um das Vierfache gesteigert.

Mit 13 Bundesligatreffer und 14 Vorlagen stellt er direkt in seinem ersten Jahr in der höchsten deutschen Spielklasse sein Potential unter Beweis.

Dabei stellt der SGE-Angreifer sogar die Bayern-Spieler in den Schatten, denn kein Profi des Rekordmeisters hat mehr Tore oder Scorer-Punkte gesammelt als Kolo Muani.

Das reicht für Wagner jedoch nicht aus, um ihn restlos zu überzeugen. Zumal er noch einen weiteren Grund nennt. „Der Stürmer, der im Sommer kommt, hat unfassbaren Druck – und da sehe ich Kolo Muani nicht“, erklärte Wagner ehrlich. Seine „Persönlichkeitsstruktur“ lasse sich mit dem Rekordmeister nicht vereinbaren.