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Bericht: Tim Wiese klagt gegen Stadionverbot seines Ex-Klubs Werder Bremen

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Bericht: Tim Wiese klagt gegen Stadionverbot seines Ex-Klubs Werder Bremen

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Bericht: Wiese klagt gegen Werder

Tim Wiese klagt laut einem Medienbericht gegen das Stadionverbot seines Ex-Klubs Werder Bremen. Der Vorwurf sei „konstruiert“.
Werder Bremen könnte im Sommer einen Umbruch durchmachen. Der Leiter des Lizenzbereichs, Clemens Fritz, spricht über die Kaderzusammenstellung der Grün-Weißen.
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Tim Wiese klagt laut einem Medienbericht gegen das Stadionverbot seines Ex-Klubs Werder Bremen. Der Vorwurf sei „konstruiert“.

Ex-Nationalspieler Tim Wiese hat seinen früheren Klub Werder Bremen verklagt. Das berichtet die Bild am Donnerstag.

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Damit soll der 41-Jährige gegen das Stadionverbot vorgehen, das ihm die Grün-Weißen im April erteilten. Wiese wird vorgeworfen, sich im März „in einer die Menschenwürde verletzenden Weise“ über eine weibliche Service-Kraft geäußert zu haben.

„Der ganze Vorwurf ist konstruiert. Es gab keine Beleidigung. Und dafür gibt es genug Zeugen“, wehrte sich Wiese bei Bild gegen die Vorwürfe. So habe außerdem keine „ordnungsgemäße Anhörung“ stattgefunden, die es ihm erlaubt hätte, sich zu verteidigen.

Werder distanziert sich von Wiese

Schon vor dem Vorfall im März hatte sich Werder von Wiese abgewandt. Grund: Angebliche Nähe zu Personen aus dem rechten Spektrum.

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„Wir haben mit Tim Anfang des Jahres ein offenes, aber auch sehr ernstes Gespräch dazu geführt und ihm unmissverständlich deutlich gemacht, dass dieser Umgang nicht mit den Werten des SV Werder Bremen zusammenpassen würde“, erklärte Bremen-Vereinspräsident Hubertus Hess-Grunewald vergangenes Jahr.

Zu der Klage äußerte sich Werder bislang noch nicht. Das Stadionverbot gilt bis zum 31. Dezember 2023.

Torhüter Wiese spielte von 2005 bis 2012 in Bremen, ehe es ihn zur TSG Hoffenheim zog.