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Bundesliga: Freiburg verpasst Königsklasse nach 1:2 in Frankfurt - Union jubelt

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Bundesliga: Freiburg verpasst Königsklasse nach 1:2 in Frankfurt - Union jubelt

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Bitteres Saisonende für Freiburg

Der SC Freiburg verpasst die historische Qualifikation für die Königsklasse. Die Breisgauer unterliegen am letzten Bundesliga-Spieltag Eintracht Frankfurt.
Für den SC Freiburg war die Bundesliga-Saison lange und hart. Der Trainer sehnt sich deshalb nach Ruhe und Erholung.
Der SC Freiburg verpasst die historische Qualifikation für die Königsklasse. Die Breisgauer unterliegen am letzten Bundesliga-Spieltag Eintracht Frankfurt.

Traumziel verpasst: Der SC Freiburg hat die historische Qualifikation für die Königsklasse verfehlt. Das Team von Trainer Christian Streich verlor bei Eintracht Frankfurt in der Schlussphase noch mit 1:2 (1:0) und konnte damit nicht mehr an Union Berlin vorbeiziehen. Die viertplatzierten Köpenicker gaben sich im Heimspiel gegen Werder Bremen mit einem 1:0 (0:0)-Sieg keine Blöße.

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Eric Dina Embimbe traf in der ersten Minute der Nachspielzeit für die Hessen, die nun sogar die Conference League sicher haben. Den Ausgleich hatte zuvor Randal Kolo Muani (83.) besorgt. Bayer Leverkusen beendete die Saison trotz der Pleite gegen Bochum auf Rang sechs und spielt in der Europa League, weil der VfL Wolfsburg gegen Hertha verlor.

Vincenzo Grifo (44.) schien für die Krönung der besten Saison der Freiburger Bundesligahistorie sorgen zu können. Bei der Eintracht erlebte der scheidende Trainer Oliver Glasner dagegen einen traumhaften Nachmittag.

Grifo trifft für Freiburg

Streich hatte im Vorfeld vollen Fokus auf die eigene Partie gefordert, von Zwischenergebnissen in Berlin wollte er nur im Ausnahmefall informiert werden. "Wir müssen in Frankfurt selbst ein tolles Spiel machen", betonte der 57-Jährige, "dann rechnen wir am Ende ab." Und der Sport-Club startete vor 50.500 Zuschauern forsch in sein letztes Saisonspiel, in einer ersten frühen Drangphase zielte Philipp Lienhart (7.) freistehend aus acht Metern zu hoch.

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In Folge fand allerdings die Eintracht besser ins Spiel, der agile Randal Kolo Muani traf gleich zweimal das Außennetz (9., 31.). Freiburg war nun sehr viel in der Defensive beschäftigt, mit Ball fehlten zunehmend die Lösungen. Nach einem tollen Schlenzer von Mario Götze (39.) verhinderte Matthias Ginter per Kopf vor der eigenen Torlinie einen Rückstand. Grifo nickte dann aus dem Nichts eine abgefälschte Flanke am langen Pfosten ein.

Mit der Führung im Rücken lauerten die Breisgauer im zweiten Durchgang auf Konter, standen defensiv sehr kompakt. Die Eintracht fand dagegen kaum mal ein Rezept, im letzten Drittel fehlte im Passspiel die Genauigkeit.

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Mit Sport-Informations-Dienst