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Labbadia-Aus beim VfB Stuttgart! Prominenter Name übernimmt

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Labbadia-Aus beim VfB Stuttgart! Prominenter Name übernimmt

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Labbadia-Aus! Nachfolger schon fix

Der VfB Stuttgart reagiert auf die anhaltende Negativserie in der Bundesliga. Das Tabellenschlusslicht wechselt erneut den Trainer.
Bruno Labbadia hat beim VfB Stuttgart erst im Winter übernommen. Nach ausbleibendem sportlichen Erfolg steht der Trainer schon wieder vor der Entlassung.
Der VfB Stuttgart reagiert auf die anhaltende Negativserie in der Bundesliga. Das Tabellenschlusslicht wechselt erneut den Trainer.

Der VfB Stuttgart zieht die Reißleine!

Das Bundesliga-Schlusslicht hat sich von Cheftrainer Bruno Labbadia getrennt. Das gaben die Schwaben am Montag, zwei Tage nach der 0:3-Pleite bei Union Berlin, bekannt. Mit der Entlassung präsentierte der VfB auch direkt den Nachfolger des 57-Jährigen. Sebastian Hoeneß übernimmt mit sofortiger Wirkung das Amt des Cheftrainers.

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„Wir danken Bruno Labbadia für die geleistete Arbeit. Wir haben Bruno im vergangenen Dezember verpflichtet, weil wir fest davon überzeugt waren, mit ihm eine Trendwende einleiten zu können. (...). Letztlich sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass wir einen neuen Impuls brauchen“, erklärte der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle in einer Pressemitteilung.

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Hoeneß arbeitete zuletzt als Cheftrainer der TSG Hoffenheim, wurde dort zum Ende der vergangenen Saison allerdings nach zwei Jahren freigestellt. Seither pausierte der Neffe von Bayern-Ikone Uli Hoeneß - und unterschrieb nun im Schwabenland einen ligaunabhängigen Vertrag bis 2025.

„Sebastian Hoeneß hat bereits wichtige Erfahrungen in der Bundesliga gesammelt und kennt zudem als Trainer den Nachwuchs- und den Übergangsbereich sehr gut. Wir sind sicher, dass Sebastian der richtige Trainer für die anstehenden Herausforderungen ist, und er gemeinsam mit der Mannschaft diese schwierige Situation meistern wird“, fuhr Wehrle fort.

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Auch VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth traue Hoeneß die Mission Klassenerhalt zu, wie er erläuterte: „Sebastian Hoeneß hat unter Beweis gestellt, dass er Mannschaften führen und gleichzeitig auch die Entwicklung einzelner Spieler sehr positiv beeinflussen kann. (...). Wir freuen uns, dass sich Sebastian für den VfB entschieden hat und werden gemeinsam mit ihm alles daransetzen, den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich zu gestalten.“

Hoeneß spielte in der Jugend beim VfB Stuttgart

Hoeneß, der in seiner Jugend als Spieler beim VfB seine Spuren hinterließ, freue sich auf die neue Aufgabe.

„Ich freue mich riesig auf die Herausforderung beim VfB und bedanke mich für das Vertrauen und die guten Gespräche mit den Verantwortlichen. Zum VfB habe ich eine große emotionale Verbindung. Ich habe schon in meiner Jugend den Verein als Fan begleitet, hier habe ich mehrere Jahre in der Jugend selbst gespielt und 1999 mit der U17 den deutschen Meistertitel gewonnen.“

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Vor seiner Station bei der TSG Hoffenheim war der 40-Jährige unter anderem im Nachwuchsbereich von RB Leipzig und beim FC Bayern tätig. Mit der zweiten Mannschaft des Rekordmeisters feierte er in der Saison 2019/20 die Drittligameisterschaft.

Hoeneß bereits dritter VfB-Trainer der Saison

Es ist bereits der zweite Trainer-Rauswurf bei den abstiegsbedrohten Schwaben in dieser Saison. Bereits im Oktober hatte sich der VfB von Pellegrino Matarazzo getrennt. Labbadia übernahm Anfang Dezember, schaffte den erhofften Turnaround aber nicht. Von elf Bundesligaspielen gewann Labbadia mit Stuttgart nur ein einziges. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt mittlerweile bereits fünf Punkte.

Die Entscheidung wurde dem 57-Jährigen am Montagmittag mitgeteilt. Noch am Sonntag leitete er wie gewohnt das Spielerersatztraining am Stuttgarter Trainingszentrum.