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Tuchel über Kaltstart beim FC Bayern: "Verrückt, was wir da gemacht haben"

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Tuchel über Kaltstart beim FC Bayern: "Verrückt, was wir da gemacht haben"

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Tuchel: „Es bereichert mein Leben“

Die Ernennung von Thomas Tuchel als neuer Trainer des FC Bayern war eine faustdicke Überraschung. Auch für den 49-Jährigen ist es eine verrückte Situation, die jedoch sein „Leben bereichert“.
Thomas Tuchel wird auf der Pressekonferenz auf seinen anstehenden 50. Geburtstag angesprochen und warnt den Reporter,
Die Ernennung von Thomas Tuchel als neuer Trainer des FC Bayern war eine faustdicke Überraschung. Auch für den 49-Jährigen ist es eine verrückte Situation, die jedoch sein „Leben bereichert“.

Thomas Tuchel befindet sich beim FC Bayern auf seiner fünften Trainerstation im Profibereich und zum dritten Mal springt er als „Feuerwehrmann“ in die Bresche.

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Während er 2009 beim FSV Mainz 05 kurz vor Bundesliga-Saisonstart ins kalte Wasser geschmissen wurde, übernahm er Chelsea als Nachfolger von Frank Lampard Ende Januar 2021. Bei beiden Klubs stellte sich unter Tuchel sofort Erfolg ein.

Einen ähnlichen Effekt erhofft man sich nun bei den Bayern, die der 49-Jährige als Nachfolger von Julian Nagelsmann Ende März - also erstmals in einer entscheidenden Saisonphase - übernommen hat und sogar noch zu drei Titel führen kann.

„Es ist immer anders, es ist immer komplett anders“, erklärte Tuchel vor seinem Debüt im Topspiel gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund (JETZT im LIVETICKER) bei Sky: „Auch dieses Mal war es wieder anders. Ein bisschen verrückt, was wir da gemacht haben, aber in dem Moment, wo du drinsteckst, merkst du dann auch, wieviel es dir gibt.“

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Tuchel: „Es bereichert mein Leben“

Tuchel war sofort Feuer und Flamme, als das Angebot der Bayern kam. „Am Ende ist es ein großes Privileg, dass ich den Job machen darf, dass man mir Verantwortung gibt auf diesem Niveau“, betonte er: „Es bereichert mein Leben, es macht mich zu einem glücklicheren Menschen, aber trotzdem Anspannung ist da.“

Viel Zeit hatte Tuchel bei seinem Kaltstart nicht, die Bayern auf das Topspiel vorzubereiten, zumal ihm in der Länderspielpause zunächst nur ein Rumpfkader zur Verfügung stand, ehe die Nationalspieler nach und nach eintrudelten.

„Wir müssen nicht das Fußballspielen neu lernen, es ging darum, sich gegenseitig zu fühlen, zu spüren“, sagte er über seine ersten Tage in München: „Wir haben unsere Ideen abgeglichen und versucht, in den letzten Trainingseinheiten, wo dann wirklich alle da waren, paar Inhalte zu vermitteln.“