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Transfersperre: "Unmittelbarer Schaden" - Köln-Boss legt gegen FIFA nach!

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Transfersperre: "Unmittelbarer Schaden" - Köln-Boss legt gegen FIFA nach!

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Köln-Boss legt gegen FIFA nach

Die von der FIFA verhängte Transfersperre ist beim 1. FC Köln weiterhin ein großen Thema. Geschäftsführer Christian Keller informiert über den aktuellen Stand - und wird deutlich.
Die FIFA hat den 1. FC Köln wegen der Verpflichtung von Jaka Cuber Potocnik mit einer Transfersperre für zwei Wechselperioden bestraft. Geschäftsführer Christian Keller beantwortet die wichtigsten Fragen zum Hammer-Urteil.
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Die von der FIFA verhängte Transfersperre ist beim 1. FC Köln weiterhin ein großen Thema. Geschäftsführer Christian Keller informiert über den aktuellen Stand - und wird deutlich.

Christian Keller, Geschäftsführer des 1. FC Köln, hat verdeutlicht, wie groß der durch die von der FIFA verhängte Transfersperre entstandene Nachteil für den Bundesligisten ist.

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„Stand heute ist es so, dass wir keine neuen Spieler am 1. Juli registrieren können. Das heißt, uns ist mit dem Urteil unmittelbar Schaden eingetreten“, erklärte der Verantwortliche vor dem Derby gegen Borussia Mönchengladbach (0:0) am DAZN-Mikrofon.

Der FC könne derzeit keine ablösefreien Spieler unter Vertrag nehmen. „Die nimmt man gemeinhin vor dem 1. Juli unter Vertrag“, ergänzte Keller und führte aus: „Insoweit können wir jetzt anberaumte Verpflichtungen nicht machen. Das ist eine Sanktion, die uns ins Mark trifft.“

Köln hatte bereits angekündigt, gegen das Urteil der FIFA vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS Berufung einlegen zu wollen. „Wir werden erst noch Berufung einlegen. Das ist nichts, was man von heute auf morgen macht“, informierte Keller über den aktuellen Stand.

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Köln-Boss erneuert Kritik an FIFA-Urteil

Der Funktionär machte ein weiteres Mal klar, dass der Verein „das Urteil und vor allem das Strafmaß in keinster Weise nachvollziehen“ könne. In dem Urteil der FIFA gebe es „so viele Ungereimtheiten, da könnte ich jetzt eine halbe Stunde reden“, ärgerte er sich.

Ungeachtet dessen gab sich Keller hoffnungsvoll, dass das Urteil ausgesetzt werde: „Wir werden alle Kraft dran setzen, dass die Strafe nicht in Kraft tritt. Dann hätten wir aller Voraussicht nach eine recht normale Transferperiode vor uns.“ Im Anschluss werde der FC versuchen, das Urteil komplett revidieren zu lassen.

Am Mittwoch hatte die FIFA dem Klub mitgeteilt, dass der Bundesligist in den kommenden beiden Wechselperioden keine Spieler verpflichten darf.

Beim Transfer des Nachwuchsstürmers Jaka Cuber Potocnik sollen die Kölner den damals 16-Jährigen zum Vertragsbruch angestiftet haben, um sich die Ablöse an Olimpija Ljubljana sparen zu können.