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SC Freiburg patzt gegen Hertha BSC: Schwarze Serie von Berlin endet - Dämpfer für Freiburgs CL-Träumen

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SC Freiburg patzt gegen Hertha BSC: Schwarze Serie von Berlin endet - Dämpfer für Freiburgs CL-Träumen

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Freiburg patzt! Hertha beendet Fluch

Der SC Freiburg lässt im Kampf um die Champions League wichtige Punkte liegen. Hertha BSC beendet dagegen seine schwarze Auswärtsserie.
Die Entlassung von Julian Nagelsmann als Trainer des FC Bayern sorgte für viel Überraschung. Auch Freiburg-Coach Christian Streich äußert sich vor dem Spiel gegen die Hertha zu dem Thema.
Der SC Freiburg lässt im Kampf um die Champions League wichtige Punkte liegen. Hertha BSC beendet dagegen seine schwarze Auswärtsserie.

Hertha BSC hat den Königsklassen-Träumen des SC Freiburg einen Dämpfer versetzt und seine schwarze Auswärtsserie beendet. Die abstiegsbedrohten Berliner holten am 27. Spieltag der Fußball-Bundesliga trotz Rückstands ein verdientes 1:1 (0:0) bei den Breisgauern.

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Jessic Ngankam (77.) traf für die Hertha nach einem Patzer von Freiburgs Jonathan Schmid. Die Berliner konnten nach acht Auswärtspleiten in Folge wieder einen Punkt aus der Fremde mit in die Hauptstadt nehmen. Vincenzo Grifo hatte Freiburg in Führung gebracht (52.).

Der SC, der in den nächsten beiden Begegnungen (Pokal und Liga) auf Bayern München trifft, hielt immerhin seine Serien am Leben: Die Freiburger sind seit sieben Partien ungeschlagen, zu Hause haben die Breisgauer seit zwölf Spielen nicht verloren.

Sechs Änderungen in Hertha-Startformation

Die 34.700 Zuschauer im ausverkauften Freiburger Stadion sahen eine auf sechs Positionen veränderte Berliner Startformation im Vergleich zum zurückliegenden Spiel bei der TSG Hoffenheim (1:3).

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So lief Kevin-Prince Boateng erstmals seit dem ersten Spieltag wieder von Beginn an auf. Laut Trainer Sandro Schwarz sollte der Routinier der Mannschaft Halt geben.

Tatsächlich machten die Berliner in der Anfangsphase einen stabilen Eindruck, vor allem in den Zweikämpfen waren die Gäste sehr präsent. Die Hauptstädter, bei denen Jean-Paul Boetius, Chidera Ejuke, Kelian Nsona, Stevan Jovetic und der gesperrte Marco Richter fehlten, ließen in der Defensive nichts anbrennen.

SC Freiburg beginnt harmlos

Auch nach 20 Minuten stand keine Chance für die Freiburger zu Buche.

Die Gastgeber, die ohne Philipp Lienhart, Lukas Kübler, Daniel-Kofi Kyereh und den gesperrten Michael Gregoritsch auskommen mussten, waren bei ihren Offensivaktionen ungewohnt ungenau. Erst in der 27. Minute sorgte Lucas Höler für ein wenig Gefahr vor dem Berliner Tor.

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Nach dieser Szene erhöhte der SC die Schlagzahl, die beste Möglichkeit in dieser Phase vergab allerdings der Belgier Dodi Lukebakio auf der Gegenseite per Kopf (32.). Das torlose Remis zur Pause hatte sich die Hertha redlich verdient.

Kurz nach dem Beginn des zweiten Durchgangs brachte ein Standard die Freiburger in Führung. Beim abgefälschten Freistoß Grifos, der sein 13. Saisontor erzielte, sah Hertha-Torwart Oliver Christensen nicht besonders gut aus.

Lukebakio verpasst zunächst Ausgleich

Kurz darauf hatte der durchgebrochene Lukebakio den Ausgleich auf dem Fuß, der Angreifer scheiterte aber am Freiburger Torwart Mark Flekken (56.). Nur drei Minuten später klärte SC-Stürmer Höler auf der eigenen Torlinie per Kopf, Lucas Tousart hatte aus kurzer Distanz geköpft.

Nach 66 Minuten musste Boateng seinen Platz für Suat Serdar räumen. Danach entwickelte sich die Begegnung endgültig zum offenen Schlagabtausch. Hertha ging Risiko, Freiburg konterte.

Chancen gab es auf beiden Seiten, der eingewechselte Ngankam traf nach einem Fehler des ebenfalls eingewechselten Schmid. Für Schmid war es der erste Bundesliga-Einsatz in dieser Saison, nachdem der Franzose mehrere Monate mit Corona ausfiel.