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Mehmet Scholl: Rückzug aus Öffentlichkeit? Scholl erklärt Fußball-Auszeit in Kroos-Podcast

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Mehmet Scholl: Rückzug aus Öffentlichkeit? Scholl erklärt Fußball-Auszeit in Kroos-Podcast

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Scholl lüftet Auszeit-Geheimnis

Mehmet Scholl verschwindet über ein Jahr von der Bildfläche. Nun erklärt die Bayern-Ikone, was es mit seiner Auszeit aus der Öffentlichkeit zu tun hat.
19. Mai 2007: Bayern Spieler Mehmet Scholl feiert seinen Abschied von der großen Fußballbühne. Auch Uli Hoeneß geht der Abschied sehr nahe.
Mehmet Scholl verschwindet über ein Jahr von der Bildfläche. Nun erklärt die Bayern-Ikone, was es mit seiner Auszeit aus der Öffentlichkeit zu tun hat.

Mehmet Scholl meldet sich nach mehr als einem Jahr wieder zurück. Der Ex-Nationalspieler und frühere Star des FC Bayern hatte sich zuletzt immer mehr aus der medialen Öffentlichkeit zurückgezogen, war nur noch selten im TV zu sehen.

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Warum er sich zuletzt so rar gemacht hatte, erklärte Scholl nun im Podcast von Real-Madrid-Star Toni Kroos und dessen Bruder Felix Einfach mal Luppen.

Im Vordergrund stand dabei dem Vernehmen nach eine gewisse Leere in Sachen Fußball, nachdem der 52-Jährige als einer der gefragtesten Fußball-Experten im deutschen Fernsehen zu vielen Themen Rede und Antwort stand.

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„Als Spieler habt ihr euch auch nicht jedes Fußballspiel angeschaut. Ich habe mir ja alles anschauen müssen, weil ich wissen musste, über was ich alles reden will. Ich musste mir selbst ein Bild machen und habe immer ein bisschen anders auf die Spiele geschaut. Aber ich war müde, mir das alles reinzuziehen“, offenbarte Scholl. „Dann habe ich gemerkt, ich motz‘ eigentlich viel zu viel. Das bin auch nicht ich.“

Scholl hat wieder „richtig Interesse“

Er habe etwas Abstand zum Fußball-Geschehen gebraucht, fügte Scholl an. Durch seinen Sohn Lucas, der von 2014 bis 2016 bei den Bayern unter Vertrag stand, habe er nun indes wieder Gefallen am Fußball gefunden: „Jetzt, nach einem Jahr, in dem ich komplett raus war, habe ich mich über meinen Sohn über das aktuelle Geschehen informiert. Seit vier, fünf Monaten habe ich wieder Lust empfunden zuzuschauen.“

„Es tut sich im Moment viel im Fußball, und ich habe auch wieder Interesse – und zwar richtig Interesse“, erklärte Scholl.

Was das für seine Tätigkeit als Experte bedeuten mag, blieb offen. In welcher Form Scholl wieder in der Öffentlichkeit auftauchen wolle, wisse er noch nicht.

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Der frühere Offensivkünstler hatte sich vor wenigen Wochen erstmals wieder am Hamburger Millerntor blicken lassen, wo er sich die Zweitligapartie zwischen Sankt Pauli und Eintracht Braunschweig anschaute.

Bayern-Krise: Das sagt Scholl über Kahn und Salihamidzic

Ebenfalls auffällig wurde er am Sonntag, als er auf eine Aussage von Felix Magath im STAHLWERK Doppelpass in den sozialen Medien reagierte, der sich zu den Bayern zu Wort gemeldet hatte.

Die Diskussion um die Krise bei seinem Ex-Verein wollte Scholl nicht wirklich kommentieren: „Da habe ich zu wenig Insider-Informationen.“

Über Bayern-Boss Oliver Kahn, mit dem Scholl einst schon beim Karlsruher SC in der Bundesliga gekickt hatte, meinte er: „Bei Olli kann ich überhaupt nicht beurteilen, was er macht, weil ich überhaupt keinen Einblick habe in die Arbeit eines Vorstandsvorsitzenden.“

Lob gab es dagegen für Sportvorstand und Ex-Teamkollegen Hasan Salihamidzic: „Brazzo liebe ich, er war einer meiner Lieblingsmitspieler - ein toller Bursche, mit einem Riesen-Bayernherz. Ich finde, er macht einen guten Job. Ich schau‘ mir die Transfers an - und er macht einen guten Job.“