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"Zum Kotzen!" Frust bei Eintracht Frankfurt! Omlin-Show reicht Gladbach nicht

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"Zum Kotzen!" Frust bei Eintracht Frankfurt! Omlin-Show reicht Gladbach nicht

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Frankfurt-Frust: „Zum Kotzen“

Borussia Mönchengladbach hat einen überragenden Keeper und ärgert sich über eine Nicht-Elfer. Eintracht Frankfurt rettet spät noch einen Punkt, verzweifelt aber an Jonas Omlin und sich selbst.
Zunächst sah es nach dem alten Leid aus: Hinten anfällig und vorne ohne Einfälle. Doch in der zweiten Halbzeit erkämpft sich die Eintracht gegen Mönchengladbach einen Punkt.
Borussia Mönchengladbach hat einen überragenden Keeper und ärgert sich über eine Nicht-Elfer. Eintracht Frankfurt rettet spät noch einen Punkt, verzweifelt aber an Jonas Omlin und sich selbst.

Eintracht Frankfurt hat auf der Jagd nach einem Europacup-Platz wieder Federn gelassen und seine Negativserie fortgesetzt - Borussia Mönchengladbach dagegen konnte trotz eines glänzenden Jonas Omlin den Sieg im Verfolgerduell nicht über die Zeit bringen.

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Jonas Hofmann hatte die Gladbacher nach Vorarbeit von Marcus Thuram in Führung gebracht (13. Minute). Randal Kolo Muani belohnte deutlich verbesserte Frankfurter in der Schlussphase noch mit dem Ausgleich (83.) und rettete immerhin die Serie von sieben Bundesliga-Heimspielen ohne Niederlage.

Frust bei Frankfurt! „Zum Kotzen“

Durch das 1:1 (0:1) bleibt Frankfurt Siebter mit 42 Punkten und könnte am Sonntag erstmals seit Anfang Oktober aus den Europacupplätzen rutschen. Seit sieben Ligaspielen warten die Hessen auf einen Dreier, überhaupt gab es in der Rückrunde erst zwei Siege.

SGE-Sportvorstand Markus Krösche fand das Ergebnis nach Frankfurts dominanter zweiten Hälfte „zum Kotzen“.

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Auch Trainer Oliver Glasner zeigte sich gefrustet. „Ich habe heute auf der Bank irgendwann mal gesagt: Was haben wir denn verbrochen? Wir haben dominant gespielt, vor allem die 2. Halbzeit. Es ist keine einfache Phase, was die Ergebnisse angeht. Aber Hut ab vor der Leistung der Jungs“, sagte der Österreicher bei Sky.

Omlin brilliert - Gladbach wird Elfer verwehrt

Für die vagen Europa-Träume des Tabellenzehnten aus Gladbach war der Punkt zu wenig, sechs Punkte fehlen auf die siebtplatzierte SGE

. Insgesamt sind die Fohlen zwar seit vier Partien ungeschlagen, warten aber seit fünf Anläufen auf einen Erfolg in der Fremde.

Zuvor hatte Keeper Omlin die Borussia noch mehrfach mit Glanzparaden gerettet, unter anderem nach einem Pfostenknaller von Kolo Muani, als er den Nachschuss von Eric Junior Dina Ebimbe aus fünf Metern noch entschärfte.

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Kurz vor Schluss wurde Gladbach dann auch noch ein möglicher Elfmeter verwehrt, nachdem Hofmann im Strafraum von Tuta recht ruppig angegangen wurde.

Eintracht ungenau - Gladbach lauert

Die Eintracht startete vor 50.000 Zuschauern sehr engagiert, riss die Spielkontrolle an sich. Doch die Ballstafetten waren geprägt von vielen Ungenauigkeiten, die Verunsicherung war zu spüren.

Gladbach lauerte seinerseits auf schnelle Umschaltaktionen - und überrumpelte so die Hessen ein ums andere Mal. Der zum Saisonende wechselnde Marcus Thuram legte allein vor dem Tor uneigennützig quer für Hofmann, der mühelos ins leere Tor einschob.

Glasner schüttelte konsterniert den Kopf und musste dann auch noch den verletzten Kristijan Jakic nach einer Viertelstunde rausnehmen. In Folge erarbeitete sich die Elf vom Niederrhein mehr Spielanteile, kombinierte aber ebenso wie die SGE meist in ungefährlichen Räumen.

Die Partie plätscherte bis auf einen abgefälschten Distanzschuss von Djibril Sow (23.) lange vor sich hin, diesen parierte Jonas Omlin im Gästetor glänzend.

In den letzten Minuten der ersten Halbzeit erhöhte Frankfurt dann doch nochmal den Druck. Randal Kolo Muani (44.) scheiterte freistehend aus fünf Metern, dann verzog Sebastian Rode (45.+1) von der Strafraumkante.

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Kolo Muani rettet Frankfurt Punkt

Diesen Schwung konnte die SGE aber nicht in den zweiten Durchgang retten. Stattdessen reihte sich erstmal wieder Fehlpass an Fehlpass, vieles basierte auf Zufall. Hinten rettete Christopher Lenz mit einer Sensationsgrätsche vor dem einschussbereiten Florian Neuhaus (52.).

In den letzten 25 Minuten warf Frankfurt dann alles nach vorne. Kolo Muani (75.) traf den Pfosten, Ebimbe scheiterte im Nachschuss.

Der Ausgleich sollte aber noch fallen: Kolo Muani belohnte die Eintracht für den hohen Aufwand mit einem eigentlich unplatzierten Schuss, den der zuvor überragende Omlin aber durchrutschen ließ.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)