Das Aus von Trainer Julian Nagelsmann beim FC Bayern wird weiter heiß diskutiert.
Pikantes Nagelsmann-Telefonat enthüllt
Über den zeitlichen Ablauf der Freistellung von Julian Nagelsmann beim FC Bayern wird weiter diskutiert. Ein Telefonat mit dem 35-Jährigen liefert neue Details zum Rauswurf.
Über den zeitlichen Ablauf der Freistellung von Julian Nagelsmann beim FC Bayern wird weiter diskutiert. Ein Telefonat mit dem 35-Jährigen liefert neue Details zum Rauswurf.
Auch der aktuelle Disput zwischen Bayern-Vorstandsboss Oliver Kahn und Ex-Nationalspieler Lothar Matthäus dreht sich um den zeitlichen Ablauf der Freistellung des 35-Jährigen.
Nagelsmann hatte am 23. März, am Abend vor der offiziellen Bekanntgabe, von der Trennung aus den Medien erfahren.
Der kicker veröffentlichte nun den Ablauf eines Telefonats mit dem ehemaligen Bayern-Coach von besagtem Tag. Demnach erklärte Nagelsmann, dass er bis mindestens 21:49 Uhr nicht über sein Ausscheiden bei Bayern informiert worden war.
Nagelsmann mit Bayern-Aus überfordert
Als er gefragt wurde, ob er davon wisse, antwortete er knapp: „Ja, weil so Leute wie Sie mich anrufen. Ich muss jetzt aber auflegen.“ Laut dem Fachmagazin sei Nagelsmann zu diesem Zeitpunkt impulsiv, emotional und mit der Situation überfordert gewesen.
Interessanterweise gab er außerdem an, dass er zu diesem Zeitpunkt noch keine direkte Bestätigung von Bayern erhalten hatte: „Nein, noch nicht. Ich kann jetzt nicht sprechen. Muss auflegen.“
Offen bleibt, ob es zuvor Kontaktversuche seitens der Bayern-Führung gegeben hatte und Nagelsmann, der im Ski-Urlaub weilte, möglicherweise nicht erreichbar war.
Glaubt man den Aussagen des Ex-Bayern-Trainers, meldeten sich die Bayern-Bosse jedoch erst, nachdem die Informationen bereits in den Medien verbreitet waren.