Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat sich für seine Kritik an Vorstandschef Oliver Kahn von Bayern München verteidigt.
Kahn-Zoff: Matthäus lässt nicht locker
Lothar Matthäus verteidigt sich für seine Kritik an Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn. Der Rekordnationalspieler würde nur seinen Job machen.
Lothar Matthäus verteidigt sich für seine Kritik an Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn. Der Rekordnationalspieler würde nur seinen Job machen.
„Ich werde mich in meiner Art nicht verbiegen lassen“, schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne: „Ich behaupte, dass ich die Bayern korrekt beurteile. Sie beschweren sich jedoch immer nur, wenn ich kritisch bin.“
Sky-Experte Matthäus hatte Kahn im Vorfeld des Bundesliga-Topspiels der Münchner gegen Borussia Dortmund (4:2) am Samstag heftig kritisiert, später gar der Lüge bezichtigt und damit den Zorn der Münchener Verantwortlichen auf sich gezogen.
„Ich mache nur meinen Job, und den, so gut ich kann. Mit Herzblut und Leidenschaft. Genauso wie Oliver den als Bayern-Chef“, erklärte Matthäus weiter und ergänzte: „Dass der Klub das Mia-san-mia mit Füßen tritt, war vielleicht etwas zu harsch von mir formuliert. Aber ich höre seit längerer Zeit immer wieder, dass die Nestwärme früher mehr gelebt wurde.“