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Bundesliga: Kahn explodiert nach Bayern-Debakel - Bayern-Boss hinterfragt alle

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Bundesliga: Kahn explodiert nach Bayern-Debakel - Bayern-Boss hinterfragt alle

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Kahn explodiert nach Bayern-Debakel

Oliver Kahn fällt nach dem desaströsen Auftritt der Bayern in Mainz ein vernichtendes Urteil. Die sportliche Leitung sieht einen Tiefpunkt.
Der FC Bayern verliert auch gegen Mainz 05 und es scheint, als würde der FCB auch seinen letzten Titel verspielen.
Oliver Kahn fällt nach dem desaströsen Auftritt der Bayern in Mainz ein vernichtendes Urteil. Die sportliche Leitung sieht einen Tiefpunkt.

Oliver Kahn hat nach dem erneuten Patzer im Titelrennen der Bundesliga die Spieler von Bayern München scharf kritisiert.

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„Wer war die Mannschaft, die deutscher Meister werden wollte?“, fragte der Vorstandschef nach dem 1:3 (1:0) beim FSV Mainz ironisch und antwortete sich selbst: „Es war ganz bestimmt nicht unsere.“ Letztendlich sei das, was die Mannschaft leiste, nicht ausreichend, um den Titel zu holen.

Hat er Angst vor einer titellosen Saison? „Es ist ja keine Angst. Das wäre für uns alle eine Katastrophe, wenn das eintreten würde.“ Er gehe davon aus, dass Dortmund „bei einer solchen Vorlage gewinnen wird“.

Bayern-Bosse sofort in der Kabine

Jeder Einzelne müsse sich "selbst an die Nase fassen und sich fragen, ob das wirklich das ist, was reicht, um die Ziele zu erreichen". Die Münchner hatten trotz Führung nach einer wie Kahn sagte "katastrophalen zweiten Hälfte" das Spiel noch aus der Hand gegeben. Sportvorstand Hasan Salihamidzic sprach von einem "Tiefpunkt".

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Unmittelbar nach dem Spiel waren die Bosse in die Kabine gegangen. Kahn machte in erster Linie die Münchner Profis für das nächste Kapitel der Negativserie verantwortlich: „Zum Schluss sind es elf Mann, die da auf dem Platz stehen und die sich für die Ziele dieses Klubs einfach den Hintern aufreißen müssen. Um das geht es im Fußball und um nichts anderes.“

„Tuchel ist der Letzte, über den wir diskutieren“

Jeder Spieler müsse sich hinterfragen. „Was will ich erreichen, wenn ich auf dem Platz bin? Welche Bereitschaft bringe ich mit? Welchen Einsatz bringe ich mit? Alles, was den Fußball neben dem reinen Spielen ausmacht, hat in der zweiten Hälfte bei unserer Mannschaft einfach gefehlt“, motzte Kahn.

Trainer Thomas Tuchel, der nach sieben Pflichtspielen nur zwei Siege vorweisen kann und in Champions League und DFB-Pokal im Viertelfinale ausschied, nahm der Vorstandsboss aus seiner Kritik aus.

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„Thomas Tuchel ist der Letzte, über den wir diskutieren müssen“, sagte Kahn. „Er tut mit seinem Trainerteam alles, taktisch und psychologisch, um den Jungs klarzumachen, dass es sich lohnt, diesen deutschen Meistertitel zu holen.“

Das sagt Kahn zum Fjörtoft-Tweet

Kahn, der nach dem bislang glücklosen Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Tuchel zuletzt selbst in die Kritik geraten war, wolle nach eigener Aussage „keinen Millimeter nachgeben, auch nicht in dieser Saison. Trotz dieser schlechten Leistung können wir deutscher Meister werden, es ist alles möglich“, bekräftigte er.

Der Ex-Profi und Journalist Jan Aage Fjörtoft hatte behauptet, dass eine Ablösung Kahns nur „eine Frage der Zeit“ sei. Darauf angesprochen erklärte dieser: „Ich wurde ja nicht vom Boulevard in Frage gestellt. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat irgendeiner eine Twitter-Nachricht abgesetzt und alle anderen sind draufgesprungen. So ist ein Hype um das Thema entstanden.“

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mit Sport-Informations-Dienst