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Hertha-Aus! Schwarz reagiert erstaunlich

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Hertha-Aus! Schwarz reagiert erstaunlich

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Hertha: Schwarz reagiert erstaunlich

Nach seiner Trennung von Hertha BSC findet Trainer Sandro Schwarz höchst ungewöhnliche Worte - und das sogar mit Unterstützung seines bisherigen Klubs.
Der Fußball-Bundesligist Hertha BSC entlässt seinen Trainer Sandro Schwarz. Für ihn übernimmt ein Rückkehrer.
Nach seiner Trennung von Hertha BSC findet Trainer Sandro Schwarz höchst ungewöhnliche Worte - und das sogar mit Unterstützung seines bisherigen Klubs.

Das ist höchst ungewöhnlich: Nur wenige Stunden nach seiner Trennung beim abstiegsbedrohten Bundesligisten Hertha BSC hat sich Sandro Schwarz mit einem versöhnlichen Schreiben an die Fans gewandt - und das in einem offenen Brief, den die Berliner selbst als eigene Pressemitteilung veröffentlichten.

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Darin gab sich der Trainer, der nun erneut von Hertha-Ikone Pal Dardai ersetzt wird, alles andere als verbittert angesichts seines Abgangs bei der Alten Dame - wie Schwarz auch schon zuvor („Ich kann mit Blick auf die Tabelle nachvollziehen, dass die Verantwortlichen sich für einen neuen Weg entschieden haben“) Contenance gewahrt hatte.

Vielmehr beschwor der 44-Jährige den Zusammenhalt der Fans und versicherte ihnen, dem Hauptstadtklub auch fortan seine weitere Unterstützung zu geben: „Ich gehe nicht im Bösen.“

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Die Trennung von Schwarz war zwei Tage nach dem bitteren 2:5 (1:2) im Kellerduell bei Schalke 04 und dem Sturz ans Tabellenende erfolgt.

Schwarz reagiert auf Hertha-Aus: „Gehe nicht im Bösen“

Für Dardai, Rekordspieler der Berliner, wird es bereits die dritte Retter-Mission an der Seitenlinie der Blau-Weißen. In den Spielzeiten 2014/15 sowie 2020/21 hatte Dardai die Alte Dame in der Bundesliga gehalten.

Sandro Schwarz: Sein Brief im Wortlaut

Liebe Herthanerinnen und Herthaner,

es war für uns alle ein bitterer Abend in Gelsenkirchen. Und es war zugleich mein letztes Spiel als Trainer von Hertha BSC. Mir ist es wichtig, dass ich mich, bevor sich die Wege trennen, von euch verabschiede. Weil ihr in der Zeit, in der ich hier war, immer hinter der Mannschaft und dem Trainerteam gestanden seid. Wir haben eure Rückendeckung gespürt - und sehr geschätzt.

Umso mehr bedaure ich, dass dieser Weg nicht von Erfolg gekrönt war. Denn der Zusammenhalt war da. Und trotz der Nebengeräusche, die es in dieser Saison gab, hat auch sonst vieles gepasst. Leider hat sich das zu selten in den Ergebnissen widergespiegelt.

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Ich gehe nicht im Bösen. Im Gegenteil. Ich drücke die Daumen, dass unser Team in den letzten Spielen noch die Punkte holen kann, die nötig sind, um in der Liga zu bleiben.

Dafür wird es weiterhin eure volle Unterstützung brauchen, die immer fantastisch war. Wenn auch zukünftig alle an einem Strang ziehen, ist vieles noch möglich. Auch der Klassenverbleib. Ihr hättet ihn auf jeden Fall verdient.

In diesem Sinne: Ha Ho He, Euer Sandro