Nationalspieler Niclas Füllkrug (30) von Werder Bremen entscheidet erst nach der Saison über seine Zukunft.
Zukunft? Füllkrug nennt Deadline
„Letztlich ist es doch so: Am Ende wird Werder die Richtung vorgeben“, sagte der Angreifer, dessen Vertrag an der Weser noch bis 2025 läuft, dem Portal Deichstube.
Aus seiner Sicht gehe es darum, „ob ich gehen möchte, um erfolgreicheren Fußball zu spielen und mehr Geld zu verdienen. Aber damit möchte ich mich erst nach der Saison beschäftigen.“
Die Entscheidung sei „gar nicht so einfach, weil immer mal wieder etwas reinkommt und man damit konfrontiert wird“, sagte Füllkrug, der mit 16 Treffern die Bundesliga-Torjägerliste anführt.
Werder und Füllkrug: Wie geht es weiter?
Und fügte an: „Deswegen habe ich klar gesagt: Ich habe persönlich mit Werder und wir haben als Team eine sehr gute Saison gespielt, und da wäre es verschenkt, wenn ich mich in den letzten Spielen zu sehr mit meiner Zukunft beschäftigen würde. Man wird doch jetzt sowieso noch keine Antwort darauf geben können.“
Werder hatte zuletzt nicht ausgeschlossen, einem Füllkrug-Transfer im Sommer zuzustimmen - wenn das finanzielle Angebot passt.
Der Fan-Liebling kann sich aber auch einen Verbleib vorstellen. „Warum nicht? Das ist immer noch Werder Bremen. Ich spiele seit vier Jahren hier - und das extrem gerne. Das habe ich gerade erst nach meiner Zeit bei der Nationalmannschaft gemerkt“, sagte Füllkrug: „Am Ende werden wir sehen, wie es weitergeht.“