Beim Patzer des FC Bayern gegen Abstiegskandidat TSG Hoffenheim (1:1) sorgte eine Szene für Staunen.
Führte Schwalbe zu Bayern-Patzer?
Vor dem Tor der Hoffenheimer kam es zum Freistoß für die Gäste, welcher durch ein Foul von Thomas Müller an Mittelstürmer Andrej Kramaric provoziert wurde. Aber war das überhaupt ein Foul? Müllers deutlicher Protest ließ bereits Zweifel aufkommen.
Kramaric holt Freistoß gegen Bayern raus
Kramaric, der den fälligen Freistoß dann selbst im Tor versenkt hatte, ließ nach dem Spiel durchaus durchblicken, dass er die Standardsituation nicht ganz sauber provoziert hatte.
Als er scherzhaft verkündete, das sei „klares Foul“ gewesen, musste er selbst lachen.
Müller hatte ihn zwar leicht an der Hüfte berührt und gezogen, Kramaric ging allerdings sehr bereitwillig zu Boden - und sein verschmitztes Grinsen im Nachgang ließ durchaus den Schluss zu, dass es auch für ihn kein klares Foul war.
„Ich musste fallen, ja“
„Ich war ganz schlau, clever“, meinte Hoffenheims Kroate. Er konnte den Unmut des Bayern-Stars zwar verstehen, argumentierte aber so: „Thomas weiß, wie Fußball funktioniert. Wenn du einen ganz kleinen Kontakt spürst in so einer gefährlichen Zone, dann ist das eine Möglichkeit für ein Tor.“
Am Ende seinen Interviews gab der 31-Jährige zu: „Ich musste fallen, ja.“