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FC Bayern: "Was soll man davon halten?" - Kahn legt im Zoff mit Matthäus nach

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FC Bayern: "Was soll man davon halten?" - Kahn legt im Zoff mit Matthäus nach

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Kahn legt im Zoff mit Matthäus nach

Nächste Runde im Zoff zwischen Oliver Kahn und Lothar Matthäus. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern erklärt, warum er den Rekordnationalspieler attackierte - und wieso seiner Meinung nach „Grenzen überschritten“ wurden.
Die Privatfehde zwischen Oliver Kahn und Lothar Matthäus geht in die nächste Runde. Nun kontert der Bayern-Boss die Aussagen des Sky-Experten.
Nächste Runde im Zoff zwischen Oliver Kahn und Lothar Matthäus. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern erklärt, warum er den Rekordnationalspieler attackierte - und wieso seiner Meinung nach „Grenzen überschritten“ wurden.

Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn hat sich erneut zur Privatfehde mit Lothar Matthäus geäußert und erklärt, wieso er den Rekordnationalspieler live im TV attackiert hatte.

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„Es ging um Lothars Aussage, der meinte, wir hätten das ‚Mia san Mia‘ mit Füßen getreten. Das sind Aussagen, mit denen man etwas vorsichtig sein muss, wenn man so etwas sagt“, betonte Kahn am Sonntagabend bei Sky90.

Matthäus hatte auf Kahns Vorwürfe vor dem Bundesliga-Topspiel zwischen dem FC Bayern und BVB (4:2) recht nebulös erwidert: „Hör zu, ich kenne auch viele Leute beim FC Bayern, mit denen sitzt du an einem Tisch. Ich kenne Leute beim FC Bayern, die du vielleicht gar nicht kennst. Mit denen unterhalte ich mich auch.“

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Diese Aussage war Kahn ein Dorn im Auge: „Wenn er sich auf Quellen bezieht, da wurde ihm etwas zugetragen - was soll man davon halten? Mir ging es konkret darum zu erfahren, was er damit gemeint hat, mit diesem ‚Mia san Mia‘.“

Dass das „Mia san Mia“-Gefühl unter Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic nicht mehr da sei, will die Torwart-Ikone so nicht stehen lassen: „Hasan und ich, das sind zusammengerechnet 20 Jahre FC Bayern - wir haben das ‚Mia san Mia‘ quasi mit der Muttermilch mitbekommen.“

Kahn: „Da werden Grenzen überschritten“

Dass Matthäus kurz nach dem Streitgespräch im Gespräch mit t-online nachgelegt und Kahn der Lüge bezichtigt hatte, war für den 53-Jährigen nicht in Ordnung.

„Mir geht es immer um die Umgangsformen. Aber wenn einer jemanden der Lüge bezichtigt, werden Grenzen überschritten. Da erwarte ich mehr als eine Aussage wie ‚Mir wurde da etwas zugetragen.‘ Da muss er konkret benennen, woher er diese Lügen-Vorwürfe hat“, forderte Kahn.

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Dennoch sei das Band mit Bayern-Ikone Matthäus nicht für immer zerschnitten: „Auch das ist dieses ‚Mia san Mia‘. Dass man sich auch mal streitet und dann wieder zusammensetzt. Für mich geht es aber immer um den Erfolg des FC Bayern München.“

Es bleibt abzuwarten, ob Matthäus das auch so sieht - oder womöglich selbst noch einmal nachlegt.