Dieser Schlag ins Gesicht hat offenbar gesessen.
Sané von Schlag gezeichnet
Am Dienstag hatte es nach der ManCity-Klatsche in der Bayern-Kabine ordentlich gekracht, Sadio Mané ging auf Teamkollege Leroy Sané los - die Folgen des Prügel-Skandals wurden am Samstag besonders gut sichtbar.
Bayern: Sané mit dicker Lippe gegen Hoffenheim
Denn im Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim war Schlag-Opfer Sané erstmals wieder wirklich in der Öffentlichkeit zu sehen.
Dabei war gut der Bluterguss an der Oberlippe zu erkennen, denn Manés Schlag hinterlassen hat.
Sanés Lippe war auch vier Tage später noch dick geschwollen und deutlich blutunterlaufen.
Suspendierung und Geldstrafe für Mané
Mané wurde für das Spiel gegen Hoffenheim suspendiert und außerdem mit einer saftigen Geldstrafe sanktioniert.
Nach SPORT1-Informationen hatte sich Sané sogar bei den Bossen explizit dafür eingesetzt, dass Mané nicht drakonischer bestraft wird.
Sané bestreitet Rassismus-Vorwurf
Bayern-Boss Hasan Salihamidzic hatte am Samstag einen Bericht dementiert, wonach es vor dem Schlag von Mané ins Gesicht von Sané eine rassistische Beleidigung gegeben haben soll.
Ein Journalist aus Manés Heimat Senegal hatte unter der Woche behauptet, Sané haben Afrikas Fußballer des Jahres übel beleidigt, erst daraufhin habe ihm der 31-Jährige auf die Lippe geschlagen. Einige Medien hatten diese Aussage aufgegriffen.
„Wir kennen diesen Vorwurf“, sagte Sportvorstand Salihamidzic am Samstag bei Sky: „Wir haben mit Leroy darüber gesprochen und er hat uns versichert, so etwas niemals gesagt zu haben.“