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BVB: Nach Mega-Patzer mit Eigentor gegen Bayern - So reagiert Gregor Kobel

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BVB: Nach Mega-Patzer mit Eigentor gegen Bayern - So reagiert Gregor Kobel

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„Eine schöne Scheiße“

Mit einem Mega-Fehler bringt Gregor Kobel den BVB gegen den FC Bayern auf die Verliererstraße. Bei SPORT1 spricht der Keeper über seine Form der (Frust-)Bewältigung.
Nach der Pleite der Dortmunder in München wird die Runde im STAHLWER Doppelpass deutlich. Der BVB habe „kläglich versagt“.
Patrick Berger
Mit einem Mega-Fehler bringt Gregor Kobel den BVB gegen den FC Bayern auf die Verliererstraße. Bei SPORT1 spricht der Keeper über seine Form der (Frust-)Bewältigung.

Es war die Szene des Spiels - und vielleicht sogar die der Saison aus Sicht von Borussia Dortmund!

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Der Ball war noch gar nicht über der Linie, da schlug Gregor Kobel schon entsetzt die Hände über dem Kopf zusammen und starrte mit offenem Mund in Richtung Anzeigetafel.

Die sprang unmittelbar nach dem Mega-Patzer des BVB-Keepers um und dokumentierte nach gerade einmal zwölf Minuten den 0:1-Rückstand gegen den FC Bayern.

„Keine Ahnung, wie der Ball da durchgerutscht ist“, sagte Kobel nach der bitteren 2:4-Pleite im Topduell im Kampf um die Bundesliga-Meisterschaft in München.

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Kobel über Mega-Patzer: „Eine schöne Scheiße“

Dem sonst so starken BVB-Schlussmann war ein eigentlich harmloser 60-Meter-Ball von Dayot Upamecano durchgerutscht.

„Das war eine schöne Scheiße“, befand Kobel, der wegen einer leichten Ballberührung sogar noch ein Eigentor von der DFL zugesprochen bekam. „Ich trete am Ball vorbei, dadurch bekommen wir einen Knick im Spiel.“

Kobels Patzer ging um die Welt, wurde in den Sozialen Netzwerken und auf den TV-Geräten in mehr als 200 Ländern gezeigt.

Viele Fans fragen sich nun, wie der 25 Jahre alte Keeper den folgeschweren Bock mental verarbeitet?

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Can nach Fehler: „Da kommt er alleine durch“

„Da kommt er alleine durch. Er ist mental sehr, sehr stark“, sagte Emre Can auf die Frage, ob sich die Dortmunder Teamkollegen in den nächsten Tagen zuvorderst um Kobel kümmern müssen.

„Heute Nacht werde ich sicher schlecht schlafen, das ist klar“, erklärte Kobel.

Und fügte an: „Solche Szenen gehören leider dazu, das ist das Leid des Torhüters. Wenn so etwas passiert, ist immer direkt Alarm. Es tut natürlich weh, ich konnte der Mannschaft nicht helfen. "

Mentaltrainer stärkt Dortmund-Keeper

Nach SPORT1-Informationen nimmt Kobel seit geraumer Zeit schon professionelle Hilfe in Anspruch. Der Ex-Stuttgarter arbeitet eng mit einem Mentaltrainer zusammen und meditiert täglich, um noch fokussierter und konzentrierter zu sein.

Die Art und Weise, wie offen und selbstkritisch Kobel mit seinem Fehler umgeht, ist ebenfalls ein Teil der persönlichen Krisenbewältigung.

„Es gehört dazu, dass ich nach so einem Fehler etwas sage“, meinte Kobel zu SPORT1 und fügt hinzu: „So läuft das Geschäft. Es kommen auch wieder bessere Tage. Ich muss jetzt weitermachen und werde im nächsten Spiel wieder da sein.“

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BVB-Team steht hinter Kobel

Seine Mannschaft nahm ihm den Patzer im Bundesliga-Titelkampf nicht übel. „Greg hat schon so viele Spiele für uns gewonnen“, sagte Kapitän Marco Reus.

Und Trainer Edin Terzic ergänzte: „Auf Gregor lassen wir nichts kommen. Er ist der Grund dafür, dass wir hier als Tabellenführer angereist sind. Er ist einer der besten Torhüter in Europa. Wir hätten noch genügend Zeit gehabt, um das zu drehen.“