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Bundesliga: Eiskaltes Leverkusen setzt irre Serie gegen Leipzig fort

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Bundesliga: Eiskaltes Leverkusen setzt irre Serie gegen Leipzig fort

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Eiskalte Werkself lässt RB verzweifeln

Leverkusen macht gegen Leipzig zwar nicht das Spiel, darf sich aber trotzdem über die maximale Punkteausbeute freuen. Entscheidend dafür ist die Chancenverwertung, in der sich die Werkself eiskalt zeigt.
Bayer 04 Leverkusen hat unter Trainer Xabi Alonso in der Europa League den Einzug ins Halbfinale perfekt gemacht, die Fans feiern die Mannschaft, die Spieler freuen sich über die Entwicklung unter Alonso.
Leverkusen macht gegen Leipzig zwar nicht das Spiel, darf sich aber trotzdem über die maximale Punkteausbeute freuen. Entscheidend dafür ist die Chancenverwertung, in der sich die Werkself eiskalt zeigt.

Xabi Alonsos Werkself ist weiterhin on fire!

Nach dem Einzug ins Halbfinale der Europa League am Donnerstag, machten Moussa Diaby und Co. beim 2:0-Sieg gegen RB Leipzig genau dort weiter, wo sie unter der Woche aufgehört hatten. Entscheidend für die drei Punkte war vor allem die eiskalte Chancenverwertung.

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Den Dosenöffner besorgte Bayers Adam Hlozek, der kurz vor der Pause zum 1:0 traf (40.). Alles klar machte dann Nadiem Amiri per Elfmeter, der kurz vor Ende den 2:0-Endstand besorgte (89.).

Leipzig war zwar über die gesamte Partie das spielbestimmende Team, konnte sich jedoch keine zwingenden Möglichkeiten erspielen. „Ich glaube nicht, dass wir schlecht gespielt haben“, erklärte der ratlose Benjamin Henrichs nach der Partie am DAZN-Mikro. „Es ist schwer zu erklären, warum wir hier mit einer Niederlage weggehen.“

Für die Werkself hingegen ist es das 13. Spiel in Serie ohne Niederlage. Für Verteidiger Jonathan Tah kam der Sieg vor allem durch die starke Defensivleistung zustande. „Wir haben wie Löwen als Mannschaft verteidigt“, lobte er sein Team nach Abpfiff und will die Serie weiter fortsetzen. „Wir machen weiter, wir sind noch nicht zufrieden damit.“

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Hincapie scheitert knapp - Hlozek trifft zur Bayer-Führung

Bayer-Trainer Xabi Alonso nahm im Vergleich zum 4:1-Sieg in der Europa League gegen Saint Gilloise drei Änderungen an der Startelf vor. Für Edmond Tapsoba (angeschlagen), Nadiem Amiri und Florian Wirtz (krank) begannen Odilon Kossounou, Kerem Demirbay und Amine Adli.

Sein Gegenüber Marco Rose brachte verglichen mit dem 3:2 über Augsburg lediglich Marcel Halstenberg neu, der den gelbgesperrten David Raum von Anfang an vertrat.

Nach einer Anfangsphase, die Leipzig zwar dominierte, aber nicht ausnutzen konnte, setzte die Werkself das erste größere Ausrufezeichen. Piero Hincapie traf mit einem wuchtigen Abschluss aus gut 25 Metern jedoch nur die Latte (31.), nachdem Leipzig-Keeper Janis Blaswich schon die Hände zurückgezogen hatte. Der Schlussmann hatte den Abschluss deutlich unterschätzt.

Wenig später ging Alonsos Mannschaft dann doch in Führung. Eine Diaby-Flanke vom rechten Flügel verwertete der freistehende Adam Hlozek, der aus zentraler Position aus etwa elf Metern mit seinem schwachen linken Fuß links unten einnetzte (40.).

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Leipzig kann Überlegenheit nicht in Tore ummünzen

In den ersten 45 Minuten war RB das bessere Team, spielte sich aber trotz 65% Ballbesitz nur selten hochprozentige Gelegenheiten heraus. Die neun Schüsse im ersten Durchgang waren allesamt keine zwingenden Gelegenheiten. Durch Christopher Nkunku brachte Rose weitere Offensiv-Power - jedoch tat sich RB im letzten Drittel weiterhin schwer.

Die beste Chance entstand schließlich durch einen Abschluss von Timo Werner, den Leverkusen-Torwart Lukas Hradecky zunächst parieren konnte. Nur wenige Meter vor dem Tor war der Ball kurzeitig frei, doch Hincapie konnte vor Nkunku klären (65.).

Kurz vor Schluss besorgte Amiri per Elfmeter das 2:0 (86.), nachdem Dominik Szoboszlai Jeremie Frimpong im Konter zu Fall brachte. Der Ungar hatte davor schon Gelb gesehen, sah deshalb in der Folge Gelb-Rot.

Nach seinem Treffer sah Amiri noch die Gelbe Karte, als er in die Ränge kletterte. Ärgerlich für ihn, dass ihn das nun die nächste Partie kosten wird - es war bereits seine fünfte Gelbe Karte.