Die 2:4-Pleite im Bundesliga-Spitzenspiel hat für den BVB bittere Nachwehen.
BVB verkündet Schlotterbeck-Diagnose
Die Borussia verkündete am Montagmittag, dass sich Innenverteidiger Nico Schlotterbeck einen Muskelfaserriss mit Sehnenbeteiligung zugezogen hat.
Er werde „vorerst nicht zur Verfügung stehen“.
Das ist ein herber Rückschlag für den Zweiten der Tabelle, der nun zwei Zähler hinter München liegt.
Gegen den FC Bayern hatte sich der Nationalspieler kurz vor der Pause verletzt und wurde durch Mats Hummels ersetzt.
Kehl: „Umheimlich bitter“
Wie lang der 23-Jährige nun ausfällt, ist noch nicht bekannt. Offenbar ist die Verletzung wieder aufgebrochen, aufgrund derer Schlotterbeck bereits von der Nationalelf früher abgereist ist.
Sportdirektor Sebastian Kehl hatte direkt nach dem Bayern-Spiel bereits gesagt, dass es „unheimlich bitter“ sei.
Fest steht, dass Schlotterbeck in seiner ersten Saison beim BVB eigentlich nicht wegzudenken ist.
Nach seinem Wechsel für rund 20 Millionen Euro vom SC Freiburg zu den Borussen setzte er sich sofort durch und hat bereits 37 Pflichtspiele absolviert.
Stark zudem: Der Abwehrmann hat bereits vier Tore erzielt und fünf Treffer vorbereitet.